München (rad-net) - Zwei neue Etappenorte und eine Mischung aus Traumpanorama und Supertrails versprechen eine eindrucksvolle bereits zwölfte Auflage des Mountainbike-Etappenrennens Jeantex-Bike-Transalp. Das Rennen für Zweierteams findet in diesem Jahr vom 18. bis zum 25. Juli statt. Insgesamt 550 Mannschaften sind für die rund 630 Kilometer lange Strecke mit über 22.000 Höhenmetern zwischen Mittenwald und Riva del Garda zugelassen. Das Feld ist dabei seit Monaten ausgebucht.
Erstmalig begrüßen in diesem Jahr die beiden Südtiroler Orte St. Christina und Sarnthein die Profis und Amateure auf ihrem Weg durch die Dolomiten Richtung Gardasee. Damit können sich die Teilnehmer auf teilweise neue Strecken freuen. Der Streckenverlauf von Brixen über St. Christina im Grödnertal und weiter von Sarnthein nach Kaltern ist nach Angabe der Veranstalter ein Genuss für alle, denn für atemberaubende Aussicht sorgen die Überquerung von Kreuzkofeljoch und Grödnerjoch sowie einer der höchsten Streckenpunkte dieses Jahr, die Seiseralm und der Gasteigersattel.
Die sechste Etappe bietet in Richtung Kaltern auf dem Eppaner Höhenweg dazu einen fantastischen Ausblick über das ganze Südtiroler Unterland. Zudem bringen die drei neuen Herausforderungen weitere Höhepunkte, für die die Jeantex-Bike-Transalp ebenfalls berühmt und berüchtigt ist. Auf der Etappe von St. Christina nach Sarnthein ist zwischen Waidbruck und Gasteigersattel der längsten Anstieg der Transalp-Geschichte zu fahren: 1.679 Höhenmeter am Stück.
Die einzige Schiebepassage der diesjährigen Routenführung muss ebenfalls an Tag sechs, kurz vor dem Eppaner Höhenweg, in Angriff genommen werden. Der Pfad ist zwar nur einen Kilometer lang, dafür aber verblockt und am Ende sehr steil. Insgesamt gibt es in diesem Jahr fünf Etappen mit über 3.000 Höhenmetern.
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