Maskat (rad-net) - Die 14. Tour of Qatar ist gerade erst Geschichte, da geht es für die Radprofis am Dienstag, den 17. Februar, mit der Tour of Oman (17. bis 22. Februar/UCI-Kategorie 2.HC) bei der nächsten Wüsten-Rundfahrt weiter.
Einige Top-Rennfahrer werden auf den sechs Etappen und insgesamt 988,5 Kilometern um die Etappensiege und das Gesamtklassement kämpfen, unter ihnen der dreifache Katar-Etappensieger Alexander Kristoff (Katusha), der womöglich seine Serie im Sultanat Oman fortsetzen könnte, Alejandro Valverde (Movistar), Peter Sagan (Tinkoff-Saxo), Tour-de-France-Sieger Vincenzo Nibali (Astana) und Ex-Weltmeister Rui Costa (Lampre). Vorjahressieger Christopher Froome (Sky) ist hingegen nicht am Start.
Ein Einzelzeitfahren ist nicht Bestandteil der Tour of Oman, die Entscheidung um den Gesamtsieg wird stattdessen auf der vierten Etappe erwartet. Das Teilstück, das an der Großen Sultan-Qabus-Moschee in Maskat gestartet wird und als Königsetappe der diesjährigen Austragung gilt, endet nach 189 Kilometern mit einer Bergankunft in Jabal al Akhdhar am Green Mountain, der auf seinen 5,7 Kilometern Länge rund 10,5 Prozent steil ist. Bis dahin führt der Weg das Peloton auch schon über ein bergiges Profil.
Aus deutscher Sicht ruhen die Hoffnungen vor allem auf Nikias Arndt vom Team Giant-Alpecin. Der 23-Jährige zeigte mit zwei dritten Plätzen in Katar bereits gute Leistungen. Die weiteren deutschen Starter sind Jasha Sütterlin (Movistar), Christian Knees (Sky) sowie Ralf Matzka und Dominik Nerz im deutschen Professional-Continental-Team Bora-Argon 18.