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Jens Voigt macht für Saxo Bank oft das Tempo.
14.07.2010 13:56
Tour-Matador Voigt: Liebling der Franzosen

Gap (dpa) - Loyaler Helfer, Kämpfer mit großem Herz und sogar der Landessprache mächtig: Kein Wunder, dass die Tour-Institution Jens Voigt Liebling der Franzosen ist. Bei seiner 13. - und vielleicht doch nicht letzten - Frankreich-Rundfahrt zeigt sich der 38-jährige Berliner von seiner besten Seite.

Von Ermüdung keine Spur. «Ich gebe mir Mühe, meinen Altersprozess etwas aufzuhalten», meinte der fünffache Familienvater vor dem Start der 10. Etappe und kokettierte ein wenig mit seinem Status als zweitältester Tour-Teilnehmer hinter dem französischen Radprofi Christophe Moreau.

Ein Stück vom Gelben Trikot, das sich sein Teamkapitän Andy Schleck überstreifen durfte, gehört auch Voigt. Auf dem Col de la Madeleine war er einmal mehr der richtige Mann am richtigen Platz. «Das war der seltene Glücksfall, dass eine Planung 1:1 aufgeht. Ich habe mich aus der Spitzengruppe zurückfallen lassen und konnte dem von hinten kommenden Andy im Kampf gegen Contador noch helfen, so lange ich konnte», sagte der gebürtige Mecklenburger der Nachrichtenagentur dpa.

«Phänomenale Arbeit», lobte hinterher Schleck, der sich auf der dritten Alpenetappe mit Vorjahressieger Contador ein denkwürdiges «Duell unter der Sonne» geliefert hatte, wie die «L'Équipe» schrieb. Beide befänden sich auf Augenhöhe, befand das Tour-Zentralorgan.

Das Abenteuer Tour findet für Voigt, der nach seinem fürchterlichen Sturz im Vorjahr vor dem Karriereende stand, vielleicht noch eine Fortsetzung. «Ja, mal sehen, ob die mich noch wollen», sagte der Saxo-Bank-Profi, der seine Laufbahn wohl in der dänischen Equipe unter Toursieger Bjarne Riis beenden wird.

«Wir haben zu Jahresbeginn schon mal gequatscht. Er weiß, dass ich noch weitermachen will», erklärte Voigt, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft. Mit zwei neuen Sponsoren im Ärmel hat Riis jetzt auch wieder Möglichkeiten zu manövrieren.

Weil seine Tour-Zukunft noch ungewiss ist, nimmt Voigt «noch alle Emotionen und Eindrücke so auf, als sei es meine Abschiedstour». Seine Beliebtheit misst Voigt, der von 1998 bis 2003 während seiner Zeit im Team Crédit Agricole in Südfrankreich lebte, auch an den aufmunternden Zurufen der Fans am Straßenrand: «Neulich war ich in einer abgehängten Gruppe. Viele schrien meinen Namen - das war toll.»

Nach kurzem Nachdenken fällt Voigt - was die Physis betrifft - nur ein Unterschied zu «Jugendzeiten» auf: Der Kaltstart fällt etwas schwerer als früher. «Wenn es gleich nach dem Start knallhart losgeht, brauche ich jetzt immer einige Zeit, um auf Betriebstemperatur zu kommen», meinte der Routinier, der am 17. September - einen Tag nach Lance Armstrong - 39 wird. Mit seiner 14. Tour würde Voigt Armstrong überholen.


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