Berlin (dpa) - Nach dem Unfall von Peter Sagan bei der Vuelta mit einem Begleitmotorrad hat das Radsport-Team Tinkoff-Saxo eine Entschädigung von den Organisatoren der Spanien-Rundfahrt gefordert.
Tinkoff-Saxo verlangte eine öffentliche Entschuldigung und eine Spende an eine gemeinnützige Organisation, die gemeinsam mit Sagan ausgewählt werden solle. In einer Stellungnahme vom Mittwoch erklärte das Team, Sagan habe «ernste Verletzungen» erlitten. Der Zwischenfall habe einem Fahrer geschadet, von dem der Erfolg des Teams bei der Vuelta zu einem großen Teil abhänge.
Der Sturz auf der achten Etappe hatte Sagan zur Aufgabe gezwungen. Sergio Paulinho von Tinkoff-Saxo musste ebenfalls die Rundfahrt beenden, nachdem ihn ein Motorrad angefahren hatte.