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27.03.2000 10:15
Wochenende der Stürze für Team Nürnberger
Ganz und gar nicht glücklich können Uwe Raab und Udo Sprenger mit den Geschehnissen an diesem Wochenende sein. Der Sportliche Leiter und der Teammanager des fränkischen Profirennstalls mussten insgesamt drei Verletzte beklagen.
Nach Teamkapitän Bert Dietz, der sich bereits Anfang vergangener Woche mit einer Grippe und hohem Fieber krank meldete, erwischte es bei der „Tour de Normandie“ auch Holger Sievers. Der Allrounder musste aufgrund eines entzündeten Weißheitszahnes frühzeitig die Heimreise antreten. Teamkollege Alexander Kastenhuber, der auch zu dem sechsköpfigen Aufgebot in Frankreich gehörte, hatte auf der vierten Etappe bei Regenwetter und Temperaturen um fünf Grad Celsius Glück im Unglück. Der Radprofi aus dem Chiemgau stürzte nach einem Gerangel auf ein vorbeifahrendes Motorrad und zog sich Schwellungen und Schürfwunden im Gesicht zu.
Zumindest sportlich lief es bis zu diesem Zeitpunkt sehr gut für das Team NÜRNBERGER in der Normandie. Bei Youngster Raphael Schweda deutet sich nach den schweren Vorbereitungswochen eine ansteigende Formkurve an. Der 24-jährige konnte sich sogar am Samstag im Gesamtklassement verbessern und belegte vor dem gestrigen Schlusstag mit 52 Sekunden Rückstand auf den Führenden Ludovic Auger (Frankreich) vom Team Bigmat Auber Rang acht. „Den hervorragenden Platz von Raphael halten konnten wir leider nicht mehr. Beim Mannschaftszeitfahren und einer zweiten Halbetappe am Nachmittag sind wir durch die beiden Ausfälle von Sievers und Kasti sehr geschwächt an den Start gegangen. Und der Abstand auf die im Klassement hinter Schweda liegenden Profis betrug nur Sekunden“, so Ex-Weltmeister Uwe Raab. Am Ende belegte Schweda einen zufriedenstellenden neunten Rang in der Gesamtwertung.
Grosses Pech hatte auch die zweite Gruppe der NÜRNBERGER-Profis beim erstklassigen „Grand Prix E3 Harelbeke“ am Samstag in Belgien. Hier hatte Teammanager Udo Sprenger gleich zwei Stürze zu beklagen. Klaus Diewald verletzte sich leicht am rechten Knie als er in einer engen Gasse in eine Häuserfront abgedrängt wurde, konnte aber am gestrigen Sonntag beim ebenfalls starkbesetzten „Pfeil von Brabant“ an den Start gehen. Schlimmer erwischte es dagegen Dirk Baldinger, dem beim Umfahren einer Verkehrsinsel mit rund 50 Stundenkilometer ein anderer Teilnehmer über das Vorderrad fuhr. Der Merdinger stürzte dabei so unglücklich, dass er ein Krankenhaus aufsuchen musste. Nach ersten Untersuchungen konnte der 28-jährige das Hospital mit einem Verdacht auf eine kleinere Fraktur am Ellenbogen verlassen. Das Rennen im belgischen Brabant beendete aufgrund widrigster Wetterbedingungen kein NÜRNBERGER-Profi. Lediglich eine 25-köpfige Gruppe um Sieger Musseuw kam ins Ziel. Zurück
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