La Roche-en-Ardenne (rad-net) - Am morgigen Donnerstag, den 9. Mai, steigt Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) in die Mountainbike-Saison ein. Er bestreitet in Vorbereitung auf den Weltcupauftakt in Albstadt die viertägige Belgian Mountainbike Challenge.
Eine lange Ruhepause hat sich der 24-Jährige Niederländer nach seinem herausragenden Triumph beim Amstel Gold Race nicht gegeönnt. Nur zweieinhalb Wochen später steigt er wieder aufs Wettkampfrad - nur dieses Mal im Gelände.
Das in der UCI-Kategorie S1 gelistete Rennen, das rund um La Roche-en-Ardenne stattfindet, bezeichnet sich selbst als «die härteste Mountainbike-Tour in BeNeLux». Los geht es mit einem 18,5 Kilometer langen Prolog, der bereits 600 Höhenmeter aufweist. Die folgenden drei Etappen führen über 80, 95 und 62 Kilometer und viele weitere Höhenmeter.
2017 konnte Van der Poel das MTB-Etappenrennen schon einmal gewinnen und ist natürlich auch in diesem Jahr der Favorit. Im vergangenen Jahr war der Däne Søren Nissen erfolgreich, der dieses Jahr jedoch auf der Meldeliste fehlt.
Nach der Belgian Mountainbike Challenge steigt Mathieu van der Poel für das 169 Kilometer lange Puivelde Koerse am 15. Mai noch einmal aufs Straßenrad. Am darauf folgenden Wochenende steht dann für ihn der erste MTB-Weltcup der Saison auf dem Programm. In Albstadt startet er am Freitag, den 17. Mai, im Short-Track-Wettbewerb und am Sonntag in der olympischen Cross-Country-Disziplin.