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13.08.2009 16:09
«Trans-Schwarzwald»: Überraschungen auf Etappe fünf

Engen (rad-net) - Einen spektukalären und spannenden Verlauf gab es auf der fünften Etappe des «Trans-Schwarzwald» 2009 von Schonach nach Engen. Die mit 111,5 Kilometern längste Etappe war mit verhältnismäßig wenig Höhenmetern gespickt und bietet alljährlich immer wieder überraschende Rennverläufe. Im Einzelrennen der Herren bildete sich frühzeitig eine sechsköpfige Spitzengruppe und es entwickelte sich ein schnelles Rennen. Die kalkulierte Spitzenzeit der Marschtabelle wurde deutlich unterschritten und mit einem Durchschnitt von fast 30 Kilometern pro Stunde war die fünfte Etappe die Schnellste des diesjährigen «Trans-Schwarzwald».

Am Ende gab es vor einer großartigen Zuschauerkulisse in der historischen Engener Altstadt einen spannenden Zielsprint, den der niederländeische Nationalfahrer Peter Bas in 3:43:57 Stunden knapp vor Björn Papstein und Uwe Hardter von Rothaus-Cube für sich entschied. Der in der Gesamtwertung führende Thomas Dietsch vom Team Bulls verlor über vier Minuten auf den Tagessieger geht aber erneut mit dem Führungstrikot auf die sechste und vorletzte Etappe nach Grafenhausen.

Im Teamrennen der Herren konnte das VAUDE-Simplon-Team mit Andreas Strobel und Markus Kaufmann heute glänzen und den erhofften Tagessieg einfahren. In einem knappen Einlauf meisterten sie die ansteigende Zielgerade in Engen am besten und setzten sich in 3:49:28 Stunden vor Xenofit-Radax mit den Gebrüdern Pfrommer und Rothaus-Cube mit Benjamin Rudiger und Matthias Bettinger durch. Damit machten Strobel und Kaufmann einige Sekunden in der Gesamtwertung wett auf das jedoch weiterhin mit fünf Minuten Vorsprung in Front liegende Multivan-Merida-Duo Genze und Kugler.

Im Rennen der Damen bleibt alles unverändert. Milena Landtwing vom Team Rothaus-Cube dominierte die Etappe und fuhr wie ein Uhrwerk ihren fünften Tagessieg ein. In der Siegerzeit von 4:02:46 Stunden durfte sie sich von den Zuschauern in Engen feiern lassen. Auf den nächsten Plätzen folgten mit respektablem Abstand Laura Turpijn aus den Niederlanden und Almut Grieb vom Team-Woba.com/Centurion. Die Gesamtführung bleibt ebenfalls unverändert.

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