Hagen (rad-net) - Mit dem Titel «Radsportler des Monats» zeichnet das Radsport-Portal «rad-net» gemeinsam mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die besten deutschen Radsportler aus. Als Besucher und Nutzer von «rad-net» bestimmen Sie, wer für
April zum «Radsportler des Monats» gewählt wird: Einfach abstimmen und dabei ebenfalls gewinnen.
Letzte Möglichkeit zur Abstimmung ist diesmal Freitag, 22. April um 24 Uhr. Anschließend präsentiert «rad-net» Ihnen die «Radsportlerin des Monats» oder den «Radsportler des Monats».
Und das können Sie gewinnen: Mit Start und Ziel in Zernez findet am 12. Juli die Jubiläums-Austragung des Engadin Radmarathon statt. Im Rahmen der Wahl zum «Radsportler des Monats» verlosen «rad-net» und die Organisatoren des Rennens zwei Startplätze plus zwei Radtrikots für die Veranstaltung. Die Gewinnerin oder der Gewinner hat die Wahl, ob es über die 97 oder die 211 Kilometer gehen soll, kann sich aber auch noch während des Rennens entscheiden.
Der Engadin Radmarathon mit seiner Streckenführung durch den Schweizer Nationalpark und über die Pässe Forcola di Livigno, Bernina, Flüela und Albula gehört zu den schönsten und anspruchsvollsten Marathons der Alpen. Gleichzeitig ist die kürzere Strecke von 97 Kilometern, die ohne Flüela und Albula auskommt, auch für ambitionierte Pass-Anfänger mit etwas Vorbereitung machbar. Von Zernez führ die Strecke zunächst über die Ofenpass-Straße Richtung Süden und dann durch den eigens für den Marathon gesperrten Tunnel ins italienische Livigno, bevor es Richtung Bernina im Angesicht der höchsten Berge der Ostalpen zurück in die Schweiz und das Engadin geht. Auf der Kurzstrecke warten 1325 Höhenmeter auf die Teilnehmer, auf der Langstrecke sind es 3827 Höhenmeter. Dabei ist die letzte Herausforderung gleichzeitig auch die härteste: Allein im Anstieg von Alveneu auf den 2312 Meter hohen Albula summieren sich die Höhenmeter auf 1344 – das sind 20 mehr als auf der kompletten ersten Runde der Strecke.
Mit 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 18 Nationen war der Engadin Radmarathon in den vergangenen Jahren jeweils ausgebucht und hat sich als das grösste Velorennen von Graubünden und als eins der grössten der Schweiz etabliert. Für Zernez sind Radsportler gern gesehene Gäste und ein wichtiger Bestandteil des Tourismus-Konzeptes: Ausser für den Engadin Radmarathon war die Gemeinde am Tor zum Nationalpark in den vergangenen Jahren unter anderem auch Gastgeber der Tour de Suisse und der Schwalbe TOUR Transalp.
Das Jubiläumstrikot für den Engadin Radmarathon präsentiert sich in frischen Farben und in Top-Qualität für Top-Fahrer. Bei der Produktion setzen die Organisatoren auf nachhaltige Produktion «made in Germany». Die Trikots des Herstellers «biehler» ist für höchste Ansprüche konzipiert. Das Modell «RaceLine Elite» überzeugt mit seiner innovativen Stoff-Kombination, Mesh-Panels an den Seiten für optimale Luftzirkulation und Arm aus Quick-Dry Microfresh Lycramaterial. Der Schnitt garantiert die perfekte Passform für professionelle Biker und ambitionierte Hobbysportler, mit 130 Gramm (Gröpe M) zu den leichtesten Trikots auf dem Markt. Der Clou: Das Trikot wird individuell produziert – auf Wunsch mit Namen am Kragen.
Das Trikot entweder direkt mit der Anmeldung bestellbar über die Webseite des Engadin Radmarathon unter www.engadinradmarathon.ch. Es kostet CHF 99, Teilnehmer des Engadin Radmarathon bekommen es zum Sonderpreis von CHF 79 – oder gewinnen das Trikot gleich im Doppelpack inklusive zwei Startplätzen bei der Sportlerwahl von «rad-net».
Weitere Auskünfte zum Engadin Radmarathon gibt‘s unter www.engadinradmarathon.ch im Netz. Dort läuft auch die offizielle Online-Anmeldung. Die Anmeldegebühr beträgt 78 Schweizer Franken.
Weitere Informationen zu Zernez und zum Engadin Radmarathon gibt‘s auch unter www.zernez.ch
Video zum Engadin Radmarathon: http://youtu.be/D5qN4IqRMb0
Für den Monat April hat das Team von «rad-net» für den «Radsportler des Monats» folgende Vorschläge:
Adelheid Morath (BH-Sr Suntour-KMC)
Mit drei Siegen an drei Tagen hat die Deutsche Cross-Country-Meisterin
Adelheid Morath aus Freiburg in Spanien das Drei-Etappenrennen Volcat für
sich entschieden. Sie gewann in Igualada mit 6:40 Minuten Vorsprung auf die
Spanierin Claudia Galicia.
Lisa Brennauer (Velocio - SRAM)
Lisa Brennauer vom Team Velocio-Sram hat die Energiewacht Tour 2015
gewonnen. Die Zeitfahrweltmeisterin verteidigte am Schlusstag auf der
ostfriesischen Insel Borkum ihr Gelbes Trikot, welches sie am Vortag erobert
hatte, souverän und holte damit ihren ersten Rundfahrt-Sieg bei den Elite
Frauen.
John Degenkolb (Team Giant - Alpecin)
In der sogenannten «Hölle des Nordens» raste der 26-jährige John Degenkolb
zum ersten deutschen Sieg seit 119 Jahren. Degenkolb siegte bei der
Kopfsteinpflaster-Tortur des Frühjahrsklassikers Paris-Roubaix nach 253,5
Kilometern, davon 57,5 über die gefürchteten Pavés, nach 5:49,51 Stunden vor
dem Tschechen Zdenek Stybar und dem Belgier Greg van Avermaet. Ein
historischer Erfolg.
Leo Appelt (RC Blau-Gelb v. 1927 Langenhagen)
Leo Appelt hat sich den Gesamtsieg bei der 40. Internationalen Cottbuser
Junioren-Etappenfahrt gesichert. Nachdem der Niedersachse das Zeitfahren
dominierte, setzte sich der 17-Jährige mit 16 Sekunden Vorsprung gegen Max
Kanter (RSC Cottbus) und 21 Sekunden vor Moritz Malcharek (LV Berlin) durch.
Lars Koch (SC Furtwangen)
Dem Lexware-Biker Lars Koch gelang in Montichiari beim Auftakt der der UCI
Junior Serie gleich ein Sieg. Ein deutsches Trio lag an der Spitze des
Rennens, ehe Koch in der dritten Runde alleine davonzog. Der Furtwangener
verteidigte seine Spitzenposition bis ins Ziel und feierte einen kaum für
möglich gehaltenen Erfolg. «Ich habe den Vorsprung kontinuierlich
ausgebaut», freute sich Koch.
Robin Hofmann (RV Viktoria Wombach)
Im österreichischen Haiming stand der Lohrer Robin Hofmann (Haibike-KMC)
ganz oben auf dem Podest der UCI Junior Serie. Der 17-Jährige war zwei
Wochen zuvor in Montichiari bereits auf dem vierten Rang gelandet, doch im
Ötztal stellte er die gesamte Konkurrenz in den Schatten. Auf dem schweren,
auch technisch anspruchsvollen Kurs, setzte er sich mit 57 Sekunden
Vorsprung durch.
Silvio Herklotz (Team Stölting)
Silvio Herklotz (Team Stölting) hat bei der U27-Austragung von
Lüttich-Bastogne-Lüttich (UCI 1.2U) einen Sieg nur knapp verpasst und einen
starken zweiten Platz belegt. Nach 181,5 Kilometern zwischen Bastogne und
Ans musste sich der Berliner nur dem Franzosen Guillaume Martin geschlagen
geben.
André Greipel (Lotto Soudal)
Der deutsche Straßen-Meister André Greipel (Lotto-Soudal) hat die vierte
Etappe der Presidential Cycling Tour of Turkey (UCI 2.HC) gewonnen, was für
ihn der insgesamt zehnte Erfolg bei der Türkei-Rundfahrt.