Lostau (rad-net) - Der Reideburger SV 1 mit Kristin Nadpor und Kristin Hesselbarth ist weiterhin in der Erfolgsspur und hat nun auch den Deutschlandpokal im Radpolo gewonnen.
In der Vorrunde ging es noch eng zu. Reideburg spielte in Gruppe 1, in der die ersten drei Mannschaften alle auf sechs Zähler kamen. Zum Auftakt hatte das Duo ausgerechnet das Spiel gegen die eigene zweite Mannschaft (Lea Proske/Laura Herrmann) 2:3 verloren. Danach fand es aber besser ins Spiel, besiegte RC Lostau 2 (Paula Rogge/Lotte Eberhardt) mit 12:4 Toren deutlich und war auch gegen Lostau 1 (Alina Wittig/Feophania Taubmann) mit einem 6:5 erfolgreich. Dank des Torverhältnisses setzte sich Reideburg 1 dann in Gruppe 1 vor Lostau 1 und Reideburg 2 durch.
In Gruppe 2 setzte sich RSV Jänkendorf (Tina und Luise Filter) souverän mit neun Punkten nach drei Siegen gegen RSV Frellstedt (8:4, Theresa Sielemann/Luisa Artmann), RKB Wetzlar (7:3, Sabrina Burdalic/Maike Schott) und den Tollwitzer RSV (3:2, Caroline Opitz/Cindy Schüßler) durch. Mit sechs Punkten belegte Tollwitz den zweiten Platz.
Im Halbfinale hatte Reideburg dann keinerlei Mühe, sich gegen Tollwitz durchzusetzen. Das Spiel endete mit 7:2 Toren. Im zweiten Halbfinale gewann Lostau 1 gegen Jänkendorf 4:2.
Auch im Finale behielt Reideburg die Oberhand und konnte einen 6:3-Sieg und damit den Gewinn des Deutschlandpokals 2024 einfahren. Im Spiel um Platz drei setzte sich Tollwitz 6:5 gegen Jänkendorf durch.
Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!