Heusden-Zolder (rad-net) - Die deutschen BMXer sind bei der BMX-Weltmeisterschaft in Heusden-Zolder (Belgien) frühzeitig ausgeschieden. Oftmals hatten die Deutschen aber einfach nur Pech und wurden von Stürzen ausgebremst.
In den Motos kamen Luis Brethauer und Julian Schmidt als jeweils Zweite souverän weiter ins Achtelfinale, wo die beiden Deutschen in einem Lauf vertreten waren. Während Brethauer als Vierter ins Viertelfinale fuhr, schied Schmidt als Fünfter knapp aus. Hier scheiterte jedoch auch Luis Brethauer, eben von einem Sturz ausgebremst. Neuer Weltmeister wurde der Niederländer Niek Kimmann vor seinem Landsmann Jelle van Gorkom und David Graf aus der Schweiz.
Nadja Pries war ebenfalls mit Rang zwei in den Motos in den Wettkampftag gestartet. Doch bereits eine Runde später, im Viertelfinale, war für die 21-Jährige das Turnier bereits beendet. Sie verpasste den Einzug ins Halbfinale als Fünfte knapp. Den WM-Titel bei den Frauen sicherte sich Stefany Hernandez (Venezuela) vor Caroline Buchanan (Australien) und Simone Christensen (Dänemark).
Liam Webster schied auch bereits im Achtelfinale als Sechster aus, während der Argentinier Exequiel Torres den WM-Titel ganz knapp vor Collin Hudson (USA) gewann. Dritter wurde Romain Racine (Frankreich). Bei den Juniorinnen kam Sandra Pavokovic ebenfalls nicht weiter. Für die Juniorinnen war die erste Runde das Halbfinale und hier schied sie als Siebte, von einem Sturz behindert, aus. Weltmeisterin wurde Axelle Etienne (Frankreich) vor den beiden Russinnen Svetlana Admakina und Alexandra Tereshkina.