St. Anton (rad-net) - Noch 22 Tage, dann fällt am 2. August in St. Anton am Arlberg der Startschuss zum vierten Arlberg-Giro. Den erwarteten 1500 Teilnehmern stehen nicht nur kräftezehrende 148 Kilometer über 2400 Höhenmeter bevor, sie dürfen sich auch auf ein spektakuläres Bergpanorama freuen.
«Mir gefällt der bergige Kurs und dass sich das große Feld gleich am Anfang teilt. Da ist man auf sich allein gestellt. Der Arlbergpass gleich zu Beginn des Rennens fordert mich schon sehr», sagt Rennrad-Newcomer Patrick Hagenaars aus Brixen im Thale (Tirol). Er ließ im vergangenen Jahr die Favoriten beim Arlberg-Giro hinter sich und stand bei der Siegerehrung ganz oben auf dem Treppchen.
Einen Tipp hat der Vorjahressieger auch parat: «Man sollte unbedingt darauf achten, dass man nicht gleich das ganze Pulver auf den Arlbergpass hinauf verschießt. Auch auf die Silvretta hinauf braucht man Kraft und das Paznauntal sowie die Rückfahrt nach St. Anton am Arlberg sind ebenfalls nicht zu unterschätzen», weiß Hagenaars, der in diesem Jahr für das «Team Mooserwirt Ridley St. Anton am Arlberg» antreten wird.
Nachdem der letzte Arlberg-Giro-Teilnehmer im Ziel in St. Anton eingetroffen ist, wird das Thema Rennrad am 2. August noch lange nicht passé sein: Am Samstagabend verspricht ein Profi-Kriterium im Zentrum von St. Anton am Arlberg noch einmal Spannung.
«Hier liefern sich internationale Spitzenfahrer ein rasantes Rennen durch die engen Gassen der Gemeinde und bescheren dem Publikum die Chance, hautnah dabei zu sein und den Flair des Arlberg-Giro mitzuerleben», kündigt Peter Mall, Chef des Organisationskomitees, freudig an. Wer selbst bei diesem Abenteuer dabei sein möchte: Anmeldungen für den Arlberg-Giro sind nach wie vor möglich.
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