Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Bahnradsport
Infos & Regeln
Rekorde/Bestleistungen
Meisterschaften
Termine
Ausschreibungen
Generalausschreibungen
Kadernorm
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3279 Gäste und 9 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


19.12.2017 16:11
«The Cyclists' Alliance»: Erste Fahrerinnen-Vereinigung gegründet

Amsterdam (rad-net) - Die ehemaligen und aktuellen Profi-Rennfahrerinnen Iris Slappendel, Carmen Small und Gracie Elvin haben die Gründung einer neuen Fahrergewerkschaft namens «The Cyclists' Alliance» angekündigt. Die neue Frauen-Radsportgruppe möchte vertragliche und informative Unterstützung, Karriereberatung sowie Rechts- und Ruhestandshilfe anbieten.

Die Allianz war die Idee von der Ende 2016 zurückgetretenen Slappendel, die 13 Jahre als Profi-Rennfahrerin unterwegs war, angespornt durch einige ihrer eigenen Erfahrungen als Fahrerin und UCI-Vertreterin. «Wir werden als Partner mit der UCI- und den UCI-registrierten Frauenteams zusammenarbeiten, um ihnen zu helfen, die erste Frauenmannschaften-Vereinigung im globalen Radsport zu bilden», so Slappendel. Neben den Gründern Slappendel, Elvin und Small wurde ein Beirat aus juristischen, finanziellen und humanitären Fachleuten gegründet.

Die Allianz wurde gegründet, nachdem zwei Fahrerbefragungen gezeigt hätten, dass die Fahrerinnen einen Repräsentanten befürworten, der ihre Anliegen äußert und ihre kollektiven Interessen schützen kann, wenn es um Verträge, Löhne, Streitigkeiten und die Sicherheit der Fahrer geht. «Wir haben die Umfragen im Februar und April verschickt, um ein Gefühl für die größten Sorgen und Probleme der Fahrerinnen zu bekommen, und ob es Interesse oder Nachfrage nach einer Fahrergewerkschaft gibt», erklärt Slappendel. «Die Rücklaufquote war enorm. Fahrerinnen von jedem UCI-registrierten Team nahmen teil, und wir sammelten weit über 200 Antworten. Die überwältigende Botschaft vom Frauenfeld war klar: Veränderungen müssen stattfinden, damit der Sport wächst und die Zeit ist gekommen.»

Die Umfrage habe ergeben, dass 46,9 Prozent der Frauen weniger als 5000 Euro im Jahr von ihren Profiteams bekommen, 17,5 Prozent sogar gar kein Geld.

«Ohne einen Verband wird die Ökonomie des Sports klein bleiben, nur durch einige Schlüsselpersonen kontrolliert und damit sind die Möglichkeiten für uns alle eingeschränkt. Deshalb bitten wir unsere Radfahrerkollegen, sich uns anzuschließen, damit wir unsere Stärke nutzen können, um mit unseren Teams, unseren Partnern in der UCI, neuen Geschäftsanhängern und Fans auf der ganzen Welt eine bessere Zukunft aushandeln können», sagt Gracie Elvin.

Die ersten Schritte des Bündnisses beinhalten die offizielle Anerkennung durch die UCI bis zur Weltmeisterschaft 2018 in Innsbruck, um Verhandlungen aufzunehmen, um das erste gemeinsame Abkommen für einen Mindestlohn und einen Standardvertrag bis zum Herbst zu schaffen.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.022 Sekunden  (radnet)