Thale (rad-net) - Christian Textor (Bulls) und Nina Hoffmann (ERTS Racing) sind die Gesamtsieger des iXS German Downhill Cups 2016. Das letzte Rennen wurde am vergangenen Wochenende traditionsgemäß in Thale (Sachsen-Anhalt) ausgetragen. Die Laufsiege gingen dort an den Briten Jack Reading (One Vision Global Racing) und Hoffmann, die damit den Gewinn der Serie unterstrich.
Bereits im Seeding Run zeigte Reading seine Ambitionen auf den Sieg in Thale. Mit einer Zeit von 3:55,497 Minuten hatte er 1,5 Sekunden Vorsprung. Hinter dem Gewinner des letztwöchige Rennens der britischen Downhill-Serie platzierten sich Jasper Jauch (Liteville) und Textor. In der Elite Women Klasse ließ Hoffmann nichts anbrennen und sicherte sich mit der schnellsten Zeit den frühzeitigen Seriensieg 2016.
Auch im Rennen wiederholte Jack Reading sein Ergebnis vom Vortag und sicherte sich mit einer Zeit von 3:48,957 Minuten und rund dreieinhalb Sekunden Vorsprung den Rennsieg. Jasper Jauch konnte wie am Samstag den zweiten Rang einfahren und Christian Textor sorgte dafür, dass sich letztendlich die Podestverteilung gleich dem Ergebnis des Seeding Runs las.
Textor, der bereits vor zwei Monaten den Titel des Deutschen Enduromeisters mit nach Hause nehmen konnte, erweiterte mit diesem Resultat seine Pokalsammlung um die Trophäe des Seriensiegers. Er setzte sich vor Silas Grandy (Fun & Bike-Moto Clube Faro-XDR) und Benny Strasser (Radon Magura Factory) durch.
Durch die Abstinenz der Konkurrentinnen hatte Nina Hoffmann den Seriensieg vor Kim Schwemmer (Herobikes) und Harriet Rücknagel (Bergamont) bereits frühzeitig in der Tasche, gab aber noch einmal alles und deklassierte ihre Mitstreiterinnen mit einer Zeit von 4:34,963 Minuten. Zweite wurde Mirjam Kuhn (Vogtlandbike), die über neun Sekunden Rückstand aufwies. Mit über 20 Sekunden Rückstand fuhr Pia Isabealla Klopfleisch (Reuber Factory Racing) auf den dritten Rang.
Auch bei den Junioren war Max Hartenstern ( MTB Bande Schatzki) bereits vor dem Rennen nur noch theoretisch schlagbar. Mit einer Zeit von 4:00,114 Minuten sicherte er sich souverän den Tagessieg und wäre damit in der Elite Klasse immerhin unter die Top Ten gefahren. Zweiter des Tages und der Serienwertung wurde Hendrik Peters (Propain Gravity Union). Gesamtdritter wurde Frieder Frey (Liteville).