Köln (rad-net) - Das Team Deutschland - darunter auch Sportlerinnen und Sportler sowie Trainer und Betreuer des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) - wird zu den Olympischen Spielen in Paris auf Schienen reisen. Wie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) nun mitteilte, macht das eine Partnerschaft mit Eurostar möglich.
Bei der Entscheidung für den Zug als Transportmittel für 2024 hätten zwei Aspekte eine Rolle gespielt: Nähe und Nachhaltigkeit. Themen, die auch den deutschen Sport bewegen. Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender des DOSB, sagt: «Mit Paris haben wir nach vielen Jahren wieder einen Austragungsort in direkter Nachbarschaft. Da liegt es sprichwörtlich nahe, im Sinne der Verantwortung für umweltbewusste Lösungen auf den Zug hin zu nachhaltigem Reisen aufzuspringen. Ich bin sicher, dass dieses Angebot eines zeitgemäßen und komfortablen Transports auch das Team D überzeugt.»
Gwendoline Cazenave, Geschäftsführerin von Eurostar ergänzte: «Wir sind stolz darauf, die Athletinnen und Athleten des Team Deutschland auf die nachhaltigste Art und Weise zu ihren Erfolgen zu bringen, von Nordrhein-Westfalen nach Paris. Für Eurostar bedeutet die Vorbereitung auf die Spiele in Paris, dass wir uns selbst übertreffen: Mit Athleten und Fans werden wir rund zwei Millionen Reisende aus der ganzen Welt haben.
Eurostar ist zudem Partner der olympischen und paralympischen Mannschaften aus Belgien, den Niederlanden und Großbritannien. Auch die spanische Olympia-Mannschaft hatte bereits angekündigt per Zug nach Paris zu reisen.
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