Boltenhagen (rad-net) - Auch am vierten Tag des Bundes-Radsport-Treffen der Breitenradsportler reißt das Interesse nicht ab. «Immer mehr Teilnehmer reisen an und nutzen die gute Stimmung und die schönen Touren an der Ostsee», berichtet Bernd Schmidt, BDR-Beauftragter für das BRT.
«Das Wetter ist unverändert, ein Mix aus Sonne und Wolken, viel Wind und ab und zu ein Regen-Schauer. Die Strecken sind gut ausgeschildert, die Verpflegung reichlich, die Helfer freundlich und motiviert. Radler-Herz, was willst du mehr», lobt Schmidt die Veranstaltung.
Die Touren heute gingen durch das Küstenvorland zwischen Boltenhagen und der Hansestadt Wismar. «Einige sind ganz überrascht, wie viele Hügel es hier gibt. Die Tour hätte auch gerne 'Durch das hügelige Küstenhinterland' heißen können», scherzt Schmidt. Zudem stand heute eine spezielle Radwanderung unter Führung des SC Boltenhagen mit 40 Teilnehmern auf dem Programm.
Morgen steht ein Highlight der Radsportwoche bevor, es geht zum Schweriner Schloss und um den Schweriner See herum - deshalb ist die morgige große Tour auch ganze 138 Kilometer lang - eine sich sicherliche lohnende Ausnahme. Kurzentschlossene können natürlich noch vorbei kommen, anmelden und mitfahren.
«'Mr. Bundestreffen' Willi Schmidt aus Kiel ist auch weiter fleißig dabei, Vereine für Vereinswertung des Bundestreffens zu akquirieren», erinnert Bernd Schmidt. Denn wer mit mindestens vier Vereinsmitgliedern beim BRT dabei ist, kann sich für die Vereinswertung anmelden. Unter dem Motto «Fahre für deinen Verein» werden alle Kilometer gesammelt. Noch bis Freitag können fleißig Kilometer angesammelt werden.
Gleichzeitig findet am Freitag auch der BDR-Breitensport-Stammtisch statt, wo die Radler mit den Mitgliedern der Kommission Breitensport ins Gespräch kommen können. «Die Kommission Breitensport nutzt das Bundes-Radsport-Treffen für ihre Sommer-Tagung und ist deshalb vollzählig anwesend, allen voran der Vizepräsident Peter Koch und Bruno Nettesheim, der Leiter des Referats Breitensport auf der BDR-Geschäftsstelle», so Schmidt.