Streit beendet: Pound und Verbruggen einigen sich

Aigle (rad-net) - Dick Pound, ehemaliger Vorsitzender der Welt-Anti-Doping-Agentur, und Hein Verbruggen, ehemaliger Chef des Weltradsportverbandes UCI, haben ihren Streit beigelegt. In einer außergerichtlich erzielten Erklärung teilten sie mit, auf weitere gerichtliche Auseinandersetzungen verzichten zu wollen. Vor gut zwei Jahren hatte die UCI Pound verklagt und ihm beleidigende und tendenziöse Äußerungen vorgeworfen. Pound hatte die in seiner Sicht unzureichenden Anti-Doping-Bemühungen des Weltverbandes kritisiert und insbesondere Verbruggen heftig angegriffen. In der Erklärung räumt Pound nun ein, er sei mit seinen Kommentaren gegenüber den Medien über das Ziel hinausgeschossen und die UCI sei in ihrem Anti-Doping-Kampf auf gutem Weg. Alle Parteien sollen bei Notwendigkeit aber weiter auf Versäumnisse oder Fehler im Anti-Doping-Kampf hinweisen.

Zurück