Gummersbach (rad-net) - Der Startschuss für den traditionsreichen Radsportklassiker fällt in diesem Jahr am Sonntag, den 14. Juni, und damit erstmalig in seiner fast 100-jährigen Historie im Frühsommer. Schauplatz des Profi-Starts ist die Schwalbe Arena in Gummersbach. Vom Spielfeld in der Veranstaltungshalle, dort wo sonst die Handballstars des VfL Gummersbach ihre Heimspiele austragen, schicken Hauptsponsor Schwalbe und die Veranstalter die 200 Berufsfahrer auf die Strecke durchs Bergische Land ins Ziel nach Köln.
«Ich möchte mich bei der großartigen Unterstützung bei unserem Hauptsponsor Frank Bohle und seinem Unternehmen Schwalbe sowie bei Landrat Hagen Jobi und Bürgermeister Frank Helmenstein bedanken. Wir sind begeistert von der Streckenführung ausgehend von der Schwalbe Arena in Gummersbach durch die beteiligten Städte und Gemeinden nach Köln, mitten in unser Radsportfest», freute sich Cheforganisator Artur Tabat am Mittwoch bei der offiziellen Präsentation der Streckenführung in der Schwalbe Arena.
«In diesem Jahr haben unsere Streckenplaner Werner Schneider und Martin Latzel wieder ganze Arbeit geleistet, denn einen neuen Parcours zu finden ist immer eine zeitintensive Herausforderung. Die neue Strecke ist sehr anspruchsvoll und die Zuschauer, Jedermänner und Profis dürfen sich auf einen spannenden Renntag freuen», so Tabat.
Auch in 2015 präsentiert das Hauptrennen der Profis das Bergische Land von seiner besten Seite. Nach dem Startschuss im oberbergischen Gummersbach warten auf die Profiteams die Sehenswürdigkeiten der Region. Bevor die Berufsfahrer ihren Sieger im Kölner Rheinauhafen küren, stellt sich zwei Mal der Kopfsteinpflasteranstieg am Schloss Bensberg dem Fahrerfeld in den Weg. Weite Streckenabschnitte der Vorjahre bleiben den zahlreichen treuen Sportfans und Zuschauern erhalten. «Wir haben bewusst Wert darauf gelegt, dass die zuschauerfreundlichen Abschnitte im Bergischen Land im Programm bleiben», sagt Streckenplaner Werner Schneider. «Herausgekommen ist eine anspruchsvolle Strecke, die zum Teil auch von den Jedermännern in Angriff genommen wird.»
Während die Profis nach dreijähriger Pause wieder vom Steinmüller-Gelände in Gummersbach aus auf die 200 Kilometer lange Strecke durch das Bergische Land gehen, steht der Zielbereich in Köln bereits ab dem Vortag für zwei Tage ganz im Zeichen des Radsports. Das Herz der Veranstaltung liegt wieder im Kölner Rheinauhafen. Dort steigt am neuen Renntermin wieder das zweitägige Radsportfest am Rhein. Bereits am Samstag finden die zahlreichen Starterinnen und Starter des Hobbyrennens Škoda Velodom von der Startbeutelausgabe über eine Bikemesse bis hin zu diversen Rennen im Rahmenprogramm alles, was das Radlerherz höher schlagen lässt. Mitmachaktionen für die ganze Familie und Bewirtungsstände runden das Radsporthighlight bis zum Zieleinlauf der Profis am Sonntagnachmittag ab und laden die zahlreichen Zuschauer zum Verweilen vor der Kulisse des Hafenamtes und der imposanten Kranhäuser ein. Zudem wurde eine Kooperation mit dem Sommer-Kino im Rheinauhafen geschlossen.
Begeistert ist «Mister Rund um Köln» Artur Tabat von dem Zuspruch der Hobbyradfahrer beim Škoda Velodom. Insgesamt haben sich bisher fast 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr persönliches Startticket für das Jedermannrennen gesichert und gehen sonntags vom Rheinauhafen aus auf den Ritt ins Bergische Land und zurück zum Ziel am Hafenamt. Wer sich noch den aktuell günstigen Startpreis sichern will, der kann sich bis zum Donnerstag (30. April) 23:59 Uhr online auf der offiziellen Webseite anmelden.