Baden-Baden (rad-net) – Für einen Platz auf dem Podium hat es nicht gereicht, dennoch haben sich Deutschlands Radsportler bei der Wahl zum «Sportler des Jahres» achtbar geschlagen. Den Sprung in die Top Ten schafften Kristina Vogel als Sechste, Lisa Brennauer als Siebte und Marcel Kittel als Achter.
Bei der Verleihung in Baden-Baden gingen die Siegen an die Favoriten: Alpin-Ikone Maria Höfl-Riesch, Diskus-Dauerbrenner Robert Harting und die deutschen Fußball-Weltmeister um Bundestrainer Joachim Löw. Das ergab die Abstimmung unter rund 1200 Sportjournalisten am Ende eine ereignisreichen Jahres mit Olympischen Winterspielen und der Fußball-WM.
Die Radsportler genossen gestern Abend das Treffen der deutschen Spitzenathleten in Baden-Baden auch ohne einen Platz auf dem Podium. Tony Martin schaffte es auf Platz 17 und damit in die Top 20. Dort landeten auch Kristina Vogel und Miriam Welte als 19. der Teamwertung. Nicht unter den besten 20 dabei, aber auch bei der Gala: Weltmeisterin Corinna Biethan und Bundestrainer Dieter Maute als Kunstradsport-Vertreter sowie Mountainbikerin Sabine Spitz und Robert Förstemann als Vertreter der Teamsprint-Weltmeister.
Nach der Verleihung stellten sich die Radsportler noch zum gemeinsam Gruppenbild auf - auch das eine schöne Erinnerung an ein tolles Jahr, aus Sicht des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) eines der erfolgreichsten in der Verbandsgeschichte.
28 Welt- und Europameister: BDR blickt auf eines der erfolgreichsten Jahre seiner Geschichte zurück