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Nuno Ribeiro (r) erhält von dem Sportdirektor seines Teams Anweisungen.
18.09.2009 15:06
Sieger der Portugal-Rundfahrt unter Dopingverdacht

Lissabon (dpa) - Der Sieger der Portugal-Rundfahrt 2009, der Portugiese Nuno Ribeiro, steht unter Dopingverdacht. Die A-Probe bei dem Fahrer des unterklassigen spanischen Continental-Teams Liberty Seguros war positiv auf das Blutdopingmittel CERA, teilte der Radsport-Weltverband UCI mit.

Auch Ribeiros Mannschaftskollegen Hector Guerra und Isidro Nozal (beide Spanien) wurden drei Tage vor Rennbeginn am 6. August positiv getestet, bestätigte Team-Manager Vito Paulo Branco. Den Fahrern droht eine zweijährige Sperre, wenn die B-Probe die Ergebnisse der A-Probe bestätigen sollte. Die Profis wurden vorübergehend suspendiert. Dem 32 Jahre alten Ribeiro soll der «Volta»-Sieg aberkannt werden. Zum neuen Sieger soll der bisherige Zweitplatzierte Spanier David Blanco ernannt werden.

Ribeiro bestätigte die positive A-Probe. «Ich wurde gerade eben vom Rad-Weltverband UCI informiert, habe aber noch keine Details», sagte er gegenüber portugiesische Medien. Er habe aber schon entschieden, dass er auf einen Start bei den Straßen-Weltmeisterschaften vom 23. bis 27. September im schweizerischen Mendrisio verzichtet. «Das ist logisch, oder?», sagte er sichtlich verärgert.

Liberty teilte in einer ersten Reaktion mit, man ziehe sich vom Teamsponsoring im Radsport endgültig zurück. Die Versicherungs-Gesellschaft hatte im Mai 2006 im Rahmen der Doping-Affäre «Operación Puerto» ihr vormals als ONCE bekanntes spanisches Team aufgelöst. Die Kasachen von Astana übernahmen wenige Wochen nach dem Ausstieg von Liberty als Hauptsponsor den Rennstall, der sich kurzzeitig Astana- Würth nannte.

Joaquim Gomes, Chef-Organisator der Portugal-Rundfahrt, erklärte, man sei angesichts der Dopingnachrichten sehr traurig. «Ich habe so viel gekämpft, um das Rennen in diesem Jahr zu verwirklichen und bin nun verständlicherweise sehr enttäuscht.» Es bleibe aber die Genugtuung darüber, dass die Anti-Doping-Kämpfer endlich die Oberhand gegen die Rechtsbrecher behalten.


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