Frauen-Radball zu fördern hat der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) zu seinem Ziel erklärt. Seit etwa zwei Jahren wird aktuell mit fünf Mannschaften an drei Spieltagen ein Radball-Bundespokal für Frauen ausgespielt. Für die Juniorinnen wurde das Turnier erstmals als Eintagesveranstaltung ausgetragen.

Das Duo kristallisierte sich bereits im Auftaktspiel gegen TB Osterfeld (Fenja Hannig/Julia Deden) als Pokalfavorit heraus, denn es konnte einen klaren 13:0-Sieg einfahren. Auch der RV Oberneuland (Marlene Ueberrück/Valeria Reinhold) kam beim 10:1 unter die Räder und auch der RSV Hardt (Ariane Fink/Jule Gerlach) musste sich 5:2 geschlagen geben. Damit kam Erzhausen/Langenleuba auf neun Punkte in der Tabelle und trug souverän den Sieg davon.

Hardt belegte den zweiten Platz mit sechs Punkten. Oberneuland wurde mit einem 5:0 bezwungen und mit 7:1 Toren war das Duo auch verdienter Sieger gegen Osterfeld. Oberneuland konnte wenigstens einen Sieg mit 3:1 Toren gegen Osterfeld holen und kam damit mit drei Zählern auf den dritten Platz der Tabelle.

«Reinicke/Berlit sicherten sich durch den Sieg gegen Hardt verdient die erstmalige Vergabe des Bundespokal U19. Ein Turnier, das zeigte, dass Frauen-Radball Zukunft hat, der Grundstein für erfolgreiche Nachwuchsarbeit sollte gelegt sein», zeigte sich BDR-Nachwuchskoordinator Wilfried Lemke optimistisch.

Im Radball-Bundespokal der Frauen steht noch ein Spieltag aus. Nach den ersten beiden Spieltagen führt aktuell die SG Hofen/Prechtal mit Judith Wolf und Danielle Holzer. Die Weltmeisterinnen Claire Feyler und Nadine Weber vom RVW Merklingen rangieren derzeit auf Platz zwei.

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