Frankfurt (rad-net) - Ab Februar 2014 gilt das neue einheitliche europäische Lastschriftverfahren «Single Euro Payments Area» (SEPA), welches den einheitlichen europäischen Zahlungsraum, der aus insgesamt 32 Ländern besteht, beschreibt. Auf einer Branchenkonferenz in Frankfurt hat die Bundesbank jetzt die Kassenwarte aller Vereine davor gewarnt, sich zu spät auf das neue Verfahren, dessen wesentlicher Teil ein einheitliches Lastschriftverfahren ist, vorzubereiten.
Auch der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) ruft die die Kassenwarte seiner Vereine auf zur Vorbereitung auf. «Wir raten unseren Vereinen, rechtzeitig die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, um auch ab 2014 die Mitgliedsbeiträge per Lastschrift einziehen zu können», so Martin Wolf, Generalsekretär des BDR. «Unsere Empfehlung ist, jetzt frühzeitig eine Beratung bei der Hausbank anzufragen, da es zum Ende des nächsten Jahres sicher zu Terminengpässen kommen wird», so Wolf weiter. Ein wichtiger Schritt sei es, die eine Gläubigeridentifikationsnummer zu beantragen sowie die neue 22-stellige Kontonummer IBAN von den Mitgliedern abzufragen.