Köln (rad-net) - Die 105. Auflage von Rund um Köln wartet mit einem Weltklasse-Fahrerfeld auf. Sechs WorldTour-Teams, fünf ProTeams sowie neun Continental-Teams werden am 21. Mai bei dem deutschen Radklassiker ins Rennen gehen. Außerdem kündigten die Veranstalter zwei Streckenänderungen an.
Neben Bora-hansgrohe um Vorjahressieger Nils Politt, haben Alpecin-Deceuninck, Arkéa-Samsic, Intermarché-Circus-Wanty, DSM und Jayco-AlUla ihren Start zugesagt, genauso wie die ProTeams Lotto-Dstny, Tudor, Q36.5, Corratec und Novo Nordisk. Komplettiert wird das Peloton durch einige Continental-Teams, darunter die deutschen Mannschaften Bike Aid, Lotto-Kern Haus, P&S Benotti, rad-net Oßwald, Santic-Wibatech, Saris-Rouvy Sauerland und Storck–Metropol.
«Meiner Einschätzung nach wird das Team gewinnen, welches für alle Szenarien gewappnet ist und vor allem bergfeste Sprinter nominiert hat. Bora-Hansgrohe ist sicherlich Favorit, aber auch Jayco-AlUla mit Sprinter Dylan Gronewegen wird eine wichtige Rolle spielen», sagt André Greipel, Ex-Profi und Sportlicher Leiter von Rund um Köln.
Im Vergleich zu 2022 wird es zwei Änderungen auf der Strecke des Profirennens geben. Aufgrund einer Baustelle in der Kommune Overath wird eine Umleitung eingerichtet, und die Runde mit der Bergwertung am Agathaberg in der Kommune Wipperfürth wird nicht mehr dreimal, sondern zweimal in Angriff genommen. Dadurch wird die Runde insgesamt länger und führt über den Marktplatz der Hansestadt Wipperfürth.
Im Rahmen des Profirennens werden auch wieder Jedermannrennen über 30, 70 und 130 Kilometer angeboten. Bisher haben sich 3870 Hobbyradsportlerinnen und -radsportler angemeldet, was ein Plus von 15 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Die Veranstalter rechnen dieses Jahr mit rund 4300 Teilnehmenden.