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Sabine Spitz hat heute in Beromünster ihr drittes Cross-Rennen der Saison gewonnen. Foto: Ralf Schäuble
31.12.2010 17:46
Sabine Spitz beim «3. Internationalen Radquer» in Beromünster vorn

Beromünster (rad-net) - Die Mountainbike-Spezialistin Sabine Spitz ist auf dem Crossrad weiterhin erfolgreich unterwegs. Beim «3. Internationalen Radquer» in Beromünster in der Schweiz hat Sabine Spitz ihren dritten Cross-Sieg in dieser Saison gefeiert. In einem spannenden Rennen verwies sie nach 40:36 Minuten die Schweizer Meisterin Jasmin Achermann vom Team Fischer-BMC mit 29 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Dritte wurde die Schönaicherin Elisabeth Brandau vom Team Haibike.

Nach dem Start des UCI-Rennens der Kategorie C2 setzte sich zunächst Achermann an die Spitze. In der zweiten Runde konnte Spitz dann aufschließen. Nach der Hälfte des Rennens konnte die Schweizerin dem Tempo von Spitz nicht mehr folgen und verlor Meter um Meter. «Das lief heute richtig gut. Am Anfang war ich etwas müde, kam dann aber immer besser ins Rennen. Der Untergrund war sehr tief und damit nur mit großem Kraftaufwand zu fahren, was mir aber sehr entgegenkam. Auf das Ergebnis kann man aufbauen, Jasmin Achermann ist eine gute Crosserin und damit für mich auch eine gute Referenz», so die MTB-Olympiasiegerin im Gespräch mit rad-net. «Das nächste Rennen wird die Deutsche Meisterschaft sein. Da will ich aufs Podium, was aber schwer werden wird», so Spitz, die in Beromünster ihr letztes Rennen für das central Ghost Pro Team und damit auch das letzte Rennen mit Ghost-Material unterwegs war. «Nach vier gemeinsamen und erfolgreichen Jahren das letzte Rennen zu fahren, das war schon etwas Spezielles.»

Bei den Männern war mit dem Deutschen Moritz Milatz ein weiterer MTB-Spezialist am Start, der sich am Ende den zwölften Rang sicherte. Es siegte der Schweizer Lukas Flückiger. «Für den geringen Trainingsaufwand, den ich hinsichtlich meiner Crosseinsätze betrieben hatte, bin ich mit den Platzierungen sehr zufrieden. Ich hatte viel Spaß bei meinen Starts und genoss die Atmosphäre und die Abwechslung vom eintönigen Trainingsalltag», so Milatz nach seiner kurzen Crosssaison.

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