Köln (rad-net) - Mit der Zusage einer Live-Übertragung des Profirennens in voller Länge und weiter in den Mittelpunkt rückenden Hobby-Radsportlern gehen die Organisatoren des Rad-Klassikers Rund um Köln selbstbewusst in die weitere Vorbereitung für die 94. Auflage ihres Rennens. Das Hauptrennen wird dabei nach einem Jahr mit Nationalmannschaften wieder mit altem Konzept mit Profiteams gefahren. «Wir freuen uns, dabei mit dem WDR einen Partner an unserer Seite zu haben, der weiß, wie man unseren Radsportklassiker in die Wohnzimmer transportiert», sagt Artur Tabat, Organisator des Kölner Radklassikers.
WDR-Fernsehsportchef Steffen Simon: «Das Traditionsrennen Rund um Köln ist ein echter Klassiker. Hier präsentiert sich eine ganze Region im Rahmen einer Sportveranstaltung. Als Landesrundfunkanstalt kann uns das nicht unberührt lassen. Wir übertragen das live, damit unsere Zuschauer in der ersten Reihe sitzen.»
Details für die neue Strecke werden nach Angaben der Organisatoren derzeit ausgearbeitet. Schon jetzt hat man sich darauf geeinigt, für die Hobby-Radsportler im Rahmen der so genannten «Challenge» Start und Ziel direkt in das Messegelände am Kölner Rheinauhafen zu integrieren, wo erstmals ein zweitägiges Radsportfest am Rhein stattfinden soll. Von der Startnummern-Ausgabe über die Pasta-Party bis zur Siegerehrung im Rahmen einer Finisher-Party befindet sich das gesamte Jedermann-Gelände damit erstmals an einem Ort. Zuletzt fand der Start an der Bay-Arena statt, die Siegerehrungen waren an die Köln-Messe ausgegliedert.