Frankfurt (rad-net) - Mit einem klaren Bekenntnis haben sich die Stadt Eschborn und die Stadt Frankfurt heute hinter das Nachfolgerennen des Klassikers «Rund um den Henninger Turm» gestellt. Dafür steht auch der neue Titel des Rennens, das künftig als «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» ausgetragen wird und damit an die alte Tradition anknüpfen soll. In diesem Jahr lief die Veranstaltung am 1. Mai als «Eschborn-Frankfurt-City-Loop». Auch finanziell sagten Wilhelm Speckhardt, Bürgermeister von Eschborn sowie Markus Frank, Sportdezernent der Stadt Frankfurt, Organisator Bernd Moos-Achenbach ihre weitere Unterstützung zu. So will die Stadt Frankfurt ihren Beitrag für das Rennen für das kommende Jahr verdoppeln und auch die Stadt Eschborn stockt auf. Gedeckt ist der Etat, der nach Angaben von Moos-Achenbach zwischen 800.000 und 1.000.000 Euro liegt, damit jedoch noch nicht. «Was die Sponsoren betrifft, sind wir auf einem guten Weg, aber es ist ohne Frage noch viel zu tun», sagt Veranstalter Bernd Moos-Achenbach.
Mit dem neuen Namen bekommt der Radklassiker auch ein neues Ziel. Erstmals soll das Ziel vor der Alten Oper in Frankfurt sein. Um sowohl für Zuschauer als auch für das Fernsehen ein spektakuläres und spannendes Finale zu bieten, ist zudem eine nur 4,4 Kilometer lange Zielrunde durch das Bankenviertel geplant, für die allerdings noch keine Genehmigung vorliegt.
Die Jedermannrennen, am 1. Mai traditionell unter dem Titel «Velo-Tour» ausgetragen, werden ihren Start und ihr Ziel in Eschborn haben.
Udo Sprenger, in dessen Verantwortungsbereich als Vizepräsident Vertragssport die Rennen der Profis fallen, war die Zusage der gastgebenden Städte ein gutes Zeichen: «Ich freue mich sehr, dass auch dieses Rennen weiter stattfinden wird und die Tradition erhalten bleibt», so Sprenger.
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