Lauenau (rad-net) - Am vergangenen Sonntag fand mit der «11. Lauenauer Weserberglandtour» und dem «8. Weserberglandmarathon» die «RTF des Monats - powered by Rose» statt. Insgesamt nahmen 275 RTF- und 132 Marathon-Fahrer an der Breitensportveranstaltung teil. «Wir haben durch die Wahl zur RTF des Monats in Verbindung mit dem hervorragenden Wetter eine deutliche Steigerung der Teilnehmerzahlen gegenüber dem Vorjahr verbuchen können.»
«Die Vorbereitungen auf die RTF liefen in der letzten Woche bereits auf Hochtouren. Seit Freitag waren 15 Radsportler des SV Victoria Laune damit beschäftigt, die Ablauforganisation im Start-Ziel-Bereich herzurichten, die Strecke ausszuschildern und die reichhaltige Verpflegung für die Teilnehmer zu besorgen und vorzubereiten», berichtete Stefan Diete, Abteilungsleiter Radsport im ausrichtenden Verein SV Victoria Lauenau.
Bereits Sonntagmorgen zeichnete sich früh eine hervorragende Beteiligung an der RTF ab. «Die Ausgabe der Rose Rucksäcke und Gutscheine wurde bereits bei der Anmeldung von den Teilnehmern, teilweise mit Erstaunen, sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen», sagte Diete.
Die Strecken führtn über 45, 86, 119, 150 und 210 Kilometer. Eines der Highlights war sicherlich wieder die Weserüberquerung in Großenwieden mit der anschließenden Auffahrt zur Schaumburg.
An den Kontrollstellen, zwischen denen jeweils circa 25 bis 30 Kilometer durch welliges bis bergiges Gelände zu fahren waren, warteten die Helfer des Vereins mit einem reichhaltigen Verpflegungsangebot auf die Radsportler. Von frischem Obst über Laugenbrezeln bis hin zu Richard Fischers Rosinenbrötchen - «er hatte am Vortag 1000 Stück mit zwei jugendlichen Nachwuchsrennfahrern gebacken» - gab es viele Leckereien. Rund um die Strecke waren stets drei Begleitfahrzeuge im Einsatz, die neben der Versorgung der Kontrollstellen mit zusätzlicher Verpflegung in erster Linie Ansprechpartner für Erste Hilfe und Pannenhilfe waren.
«Im Großen und Ganzen lief die gesamte Veranstaltung ohne größere Schäden ab. Leider kam es zu zwei Stürzen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die aber mit Abschürfungen und leichten Prellungen glimpflich verliefen. Am Ende erreichten alle Teilnehmer das Ziel», sagte Stefan Diete.