Aus Lopik in der Nähe von Utrecht hatten sich die Niederländer bereits zum zweiten Mal nacheinander in den Kreis Gütersloh aufgemacht, um an der Rietberger RTF teilzunehmen.

Über 49, 73, 118 und 150 Kilometer führten die vier Touren des RSC Rietberg. «59 RSCler haben sich richtig ins Zeug gelegt und unter anderem für beste Streckenführungen gesorgt. Ausgeschildert mit gut sichtbaren Kennzeichnungen ging es in südlicher Richtung, bei den längeren Strecken bis ins reizvolle Sauerland», berichtet Norbert Bunse, 2. Vorsitzender des RSC Rietberg.

Bunse weiter: «Wer neben der sportlichen Herausforderung ein Naturliebhaber ist, kommt bei der Rietberger RTF voll auf seine Kosten. Ein Lob, was immer wieder an die Vereinsverantwortlichen herangetragen wird.» Auch mit der reichhaltigen Verpflegung an den Kontrollstellen sowie im Start-/Zielbereich waren die Teilnehmer vollauf zufrieden.

Auch dabei hatten die Rietberger wirklich an alles gedacht. «Weil vegan lebende Radsportler meistens ihre eigene Nahrung mitbringen müssen und so im Nachteil sind, wurde auch hier Abhilfe geschaffen. Im Angebot gab es entsprechende Kuchen, die mit großer Freude angenommen wurden», so Norbert Bunse.

Nach erfolgreicher Fahrt wurde jeder «Finisher» mit Teilnehmergeschenken belohnt. Besonders bei den jüngsten Pedalisten war die Freude groß, als ihnen unter dem Beifall der Sportler für ihre 48-Kilometer-Tour eine Medaille um den Hals gehängt wurde. Anstelle von Pokalen für die teilnehmerstärksten Mannschaften gab es eine Verlosung mit Preisen im entsprechenden Gegenwert. So machten sich einige Hobby-Radsportler nicht nur mit zahlreichen Kilometern in den Beinen auf den Weg nach Hause, sondern auch mit Präsenten wie etwa einem Miniwerkzeug- oder Beleuchtungs-Set.

«Eine rundherum gelungene RTF, auf die alle Verantwortlichen und Helfer des RSC Rietberg stolz sind», bilanzierte Bunse - ebenfalls zufrieden.

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