Raubling (rad-net) - Eine mögliche Vuelta-Teilnahme sieht für Primoz Roglic immer schlechter aus. Wie der Slowene auf Instagram verkündete, wurde nun eine Wirbelfraktur festgestellt, die er sich bei seinem Sturz auf der 12. Etappe der Tour de France zugezogen hatte.
«Das Leben ist manchmal nicht einfach, oder?», blickt Roglic in seinem Instagram-Post zurück. «Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass ich mir bei meinem Sturz bei der Tour eine nicht verschobene Fraktur des Querfortsatzes am dritten Lendenwirbel zugezogen habe.» Aus seinem Post geht weiter hervor, dass er vergangene Woche bereits Zeit im Red Bull Athlete Performance Center verbracht hat, um sich dort zu erholen.
Langsam könne Roglic wieder ins Training einsteigen. «Aber ich lasse mir Zeit, mich zu erholen. Dann werde ich sehen, wohin uns das führt», so der 34-Jährige weiter.
Red Bull-Bora-hansgrohe-Teamchef Ralph Denk hatte bereits im «Inside»-Podcast des Teams angedeutet, dass es länger dauern könnte, ehe Roglic wieder ins Renngeschehen einsteigt, nachdem die Veranstalter der Vuelta um Javier Guillen Roglic' Start bereits bestätigt hatten. «Das steht noch in den Sternen. Er wünscht sich Primoz' Teilnahme und ist von daher vielleicht sehr optimistisch eingestellt. Aber das kann ich nicht bestätigen.»
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