Berlin (rad-net) - In einer Revanche für die Niederlage in der Sendung «Wetten, dass...» wird Radprofi Jens Voigt im Rahmen des Berliner Sechstagerennens erneut im Sprint gegen Daniel Markwalder antreten. Der 38-Jährige aus der Schweiz hatte Voigt in der ZDF-Sendung mit seinem 27 Kilogramm schweren Militärrad auf einer 200 Meter langen Strecke knapp geschlagen. Markwalder ist allerdings ein im Radsport keineswegs unbeschriebenes Blatt. Er ist erfolgreicher Radrennfahrer, Mitorganisator der «Säntis Classic» und fünffacher Schweizer Meister auf seinem Militärrad.
Bei «Wetten, dass...» benötigte Markwalder für die 200 Meter mit seinem 100 Jahre alten Rad aus dem Stand 18,24 Sekunden. Voigt war 18,33 Sekunden unterwegs. Jens Voigt zeigte sich zwar als ehrlicher Verlierer, freut sich aber jetzt auf das nächste Duell: «Das war absolut ehrlich. Der Daniel ist ein guter Rennfahrer und war gut vorbereitet. Jetzt will ich die Revanche. Und das Berliner Sechstagerennen ist ein würdiger Rahmen.»
Markwalder hatte seine Karriere in der Zwischenzeit eigentlich schon beendet, wird aber erneut antreten. «Der Clou in Freiburg war mein größter Erfolg», so der Schweizer. Im Anschluss an das Duell wird aber dann Schluss sein mit den Wettfahrten - zumindest auf seinem Siegerrad von «Wetten, dass...». Das Rad, das Markwalder «Göppel» getauft hat, wird im Rahmen des Berliner Rennens versteigert.
www.sechstagerennen-berlin.de
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