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Der Belgier Johan Van Summeren jubelt auf der Ziellinie bei seinem Sieg des berühmten Klassikers Paris-Roubaix.
11.04.2011 12:24
Radsport-Frühjahr der Außenseiter: «Wie Fußball»

Roubaix (dpa) - Die großen Radsport-Klassiker sind in diesem Jahr nicht das Terrain für große Favoriten. Mailand-San Remo, Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix: Dreimal standen Fahrer auf dem Podest ganz oben, mit denen kaum jemand im Vorfeld gerechnet hatte.

Allen voran Klassiker-Spezialist Fabian Cancellara gehörte zu den geschlagenen Stars. «Nicht die Favoriten haben es schwer, sondern der Favorit», sagte Rolf Aldag, als Teamchef von HTC-Highroad mit Schützling Matthew Goss in San Remo für den ersten Coup verantwortlich.

In Roubaix, wo es Johan Van Summeren ebenfalls gelang, Cancellara zu distanzieren, lehnte Aldag in der abendlichen Sonne entspannt am Teamfahrzeug. Zwei seiner Profis waren im legendären Velodrom unter die besten Sieben gefahren, entsprechend zufrieden ließ der frühere Telekom-Fahrer die vorangegangenen Rennen Revue passieren. Aldag stellte fest: «Radsport ist derzeit wie Fußball: eins gegen eins.»

Oder auch allein gegen alle: auf der einen Seite Cancellaras Taktik, die des gesamten restlichen Feldes auf der anderen Seite. Hatten sich in den vergangenen Jahren noch knapp zwei Dutzend Teamchefs individuelle Pläne für die Rennen zurechtgelegt, scheint momentan zu gelten: Schau dir an, was Cancellara macht, und versuch darauf zu reagieren!

Dass das wiederum nicht so einfach ist, belegt die Tatsache, dass Cancellara es trotz geballter Gegenwehr dreimal aufs Podium schaffte und in San Remo und Roubaix Zweiter sowie bei der Flandern-Rundfahrt Dritter wurde. «Es ist nicht einfach, Cancellara zu folgen», merkte dessen Leopard-Trek-Teamchef Brian Nygaard an, «aber man kann eben nicht immer gewinnen.»

Der Däne, der mit seinem für rund 15 Millionen Euro aus dem Boden gestampften Rennstall mächtig unter Erfolgsdruck steht, ergänzte: «Cancellara war der stärkste Fahrer. Aber wenn immer nur der Stärkste gewinnen würde, könnte man die Athleten einfach vor dem Start auf eine Rolle stellen und müsste keine Rennen mehr fahren.»

Überhaupt war Nygaard nicht ganz glücklich mit der Feststellung, in erster Linie habe sein Schützling den Klassiker verloren. «Van Summeren hat ein großartiges Rennen gezeigt. Wenn du allein auf der Radrennbahn in Roubaix ankommst, dann hast du alles richtig gemacht. Jeder, der etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung vom Radsport.»

Van Summeren wird den Tag nicht nur wegen des größten sportlichen Erfolgs in Erinnerung behalten. Nach der Triumphfahrt, für die der fast zwei Meter große Belgier mit der berühmten Pflasterstein-Trophäe geehrt wurde, hielt er um die Hand seiner Freundin Jasmine an. Sie sagte ja. «Ich dachte, das wäre eine besondere Art des Antrags», meinte Van Summeren. «Manche geben einen Ring, ich gab ihr einen Stein.»


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