Höchst (rad-net) - Schon fast traditionell trifft sich die internationale Radball-Elite zum Abschluss der Weltcup-Saison in Höchst. Am Samstag finden in Österreich ab 10.30 Uhr die Vorrundenspiele statt, ab 18 Uhr folgen die Finals. Im Turnier mit Teams aus sechs Nationen geht es nicht nur um den Sieg und das Trikot für den Sieger im Gesamt-Weltcup sondern auch um die letzten Plätze für das Finale am 14. März in Chemnitz.
Bisher haben sich mit Weltmeister Peter Jiricek und Marcel Waldispühl aus Winterthur, Vize-Weltmeister Uwe Berner und Matthias König aus Gärtringen, Rico Rademann und Mike Pfaffenberger aus Ehrenberg, Martin Lingg und Patrick Köck aus Dornbirn, Europacup-Sieger Dietmar Schneider und Simon König aus Höchst und Roman Schneider und Dominik Planzer aus Altdorf sechs Mannschaften für Chemnitz qualifiziert. Um die verbleibenden zwei Plätze bewerben sich vier Teams, wobei Oftringen mit vier gespielten Turnieren und 120 Punkten die Marke gesetzt hat, aber in Höchst nicht mehr mitspielen darf. Holger und Jens Krichbaum aus Eberstadt haben mit dem Sieg in Ginsheim die Basis geschaffen, mit dem Novum von nur drei gespielten Turnieren ins Finale zu kommen. In Höchst reicht dem Duo ein sechster Platz, um Oftringen mit 120 Punkten einzuholen und dank der besseren Platzierung zu übertreffen.
Mit Interesse wird der Formstand des Teams aus Gärtringen beim ersten Start nach der nervenaufreibende Weltmeisterschaft erwartet. Für den zweifachen Turnier-Sieger dieser Weltcup-Saison wäre das Führungs-Trikot das Ziel. Platz fünf reicht dem Duo bereits, in Führung zu gehen.