Brüssel (dpa) - 14 Monate nach seinem positiven Kokain-Test bei einem kleinen Rennen in Belgien wird der Fall des Radprofis David Kopp am 10. November in Brüssel verhandelt. Der 30-Jährige, der sein Vergehen zugibt, hatte so lange auf einen Gerichtstermin warten müssen, weil lange Zeit die Zuständigkeit nicht geklärt war. Jetzt wurde der flämische Verband tätig.
«Ich habe eine Sperre verdient, da ich Mist gebaut habe, aber auch einen fairen Umgang. Ich habe mich immer kooperativ gezeigt», sagte Kopp, der auf eine Reduzierung der Maximalsperre von zwei Jahren hofft. Kopp war am 11. September 2008 bei einem belgischen Kirmes-Rennen positiv auf Kokain getestet worden. Er behauptet aber, die Droge nicht wissentlich zu sich genommen zu haben.