Von Donnerstag, den 9. Februar, bis Sonntag, den 12. Februar, wird das Festival, unterstützt von der Wirtschaftsförderung Düsseldorf, zum ersten Mal in Düsseldorf Station machen. Das Bicycle Film Festival ist damit der Auftakt zum großen Side-Event-Programm anlässlich des Radsportereignisses in Düsseldorf.

Das Festival bietet den Besucherinnen und Besuchern eine Mischung aus Kurzfilmen, Portraits und Dokumentationen - eine Bandbreite aus der Geschichte des Fahrradfilms. Den Auftakt macht am Donnerstagabend «A Sunday in Hell», ein Dokumentarfilm über den legendären Klassiker Paris-Roubaix. Weitere Highlights sind «Davis and Connie», «King of the Mountain» und «Keirin: Leader Don't Crash».

«Neben dem unmittelbaren Erleben eines Fahrradevents, dem Mittendrin-Gefühl des gemeinsamen Fahrens, bietet der Film sicherlich das mächtigste Medium, um visuell den Kick vom Radfahren zu vermitteln. Ob die einsame Tour durch nebelige Berge, der nächtliche Ritt durch leere Großstadtstraßen, der Blick ins Verkehrsgetümmel von New York oder die Fixed Gear Tour durch die Steppe: Ein guter Film kann Gänsehaut beim Zuschauen erzeugen. Und Lust machen, direkt selbst aufs Rad zu steigen und eines der vielen kleinen Abenteuer zu erleben, die möglich sind», erklärt Carsten Wien von der «Schicken Mütze». Die «Schicke Mütze» ist neben dem Open Source Festival Veranstalter des Festivals in Düsseldorf.

Brendt Barbur gründete 2001 in New York das Bicycle Film Festival. Nun, 16 Jahre danach, verknüpft das Festival Kunst, Musik und Film zu einem weltweit anerkannten Event der Fahrradkultur, auch in Düsseldorf. Mehr als 60 Spielorte rund um die Welt, darunter New York, Singapur, Tokyo, Madrid oder London hat das Bicycle Film Festival bereits gehabt.

Ab Februar zahlreiche «Appetizer» zum Grand Départ Düsseldorf 2017