Leiden (rad-net) - Amy Pieters Situation ist unverändert. Zwar atme die Niederländerin selbstständig, doch sei sie weiterhin nicht bei Bewusstsein. Sie wird seit mehreren Wochen in einem niederländischen Krankenhaus behandelt, nachdem sie kurz vor Weihnachten im Straßentraining in der Nähe von Calpe (Spanien) schwer gestürzt war.
Der behandelnde Professor Wilco Peul, Neurochirurg und Spezialist für Neurotrauma, berichtete nun, dass Pieters eine sehr schwere Gehirnverletzung hat. Sie habe die erste lebensrettende Operation und die anschließende akute kritische Phase des künstlichen Komas auf der Intensivstation gut überstanden. Hinsichtlich langsamer Genesung wurde sie nun, einen Monat nach dem Unfall, von der Intensivstation auf eine klinische Station verlegt.
Wie ihr Profiteam SD Worx nun mitteilte, habe sich das Bewusstsein der 30-Jährigen etwas verbessert, jedoch sei sie nach wie vor nicht aus dem Koma erwacht. Der Fortgang sei nicht vorhersehbar. Es werde erwartet, dass Pieters nach ihrem Krankenhausaufenthalt, wenn ihre körperliche Gesundheitssituation stabil ist, eine lange Rehabilitationsphase vor sich hat.