Sisteron (rad-net) - Pascal Ackermann (Israel-Premier Tech) ist erstmals in dieser Saison aufs Podest gefahren. Auf der fünften Etappe von Paris-Nizza zwischen Saint-Sauveur-de-Montagut nach Sisteron über 193,5 Kilometer belegte er den dritten Platz. Den Tagessieg holte unterdessen Olav Kooij (Visma-Lease a Bike).
Dries De Bondt (Decathlon-Ag2r), Mathijs Paasschens (Lotto-Dstny), Alexis Gougeard (Cofidis), Mathias Norsgaard (Movistar), Sandy Dujardin und Pierre Latour (beide TotalEnergies) bildeten zunächst die Ausreißergruppe des Tages. Ihr Vorsprung betrug nie viel mehr als zwei Minuten. Über 80 Kilometer vor dem Ziel schafften deshalb Victor Campenaerts und Pascal Eenkhoorn (beide Lotto-Dstny) noch den Anschluss nach vorne herzustellen. Damit lagen nun acht Fahrer in Front - drei davon von Lotto-Dstny. Im Finale dünnte sich die Spitzengruppe aus und die letzten Angreifer wurden kurz vor Sisteron an einem kleinen Anstieg gestellt.
Unmittelbar danach gab es erneut Angriffe aus dem Peloton. Auch Favoriten fürs Gesamtklassement, wie Aleksandr Vlasov (Bora-hansgrohe) und Remco Evenepoel (Soudal-Quick Step) zeigten sich vorne. Die Teams der Sprinter behielten aber die Kontrolle und führten eine Sprintentscheidung herbei.
Mads Pedersen (Lidl-Trek) eröffnete den Sprint und konnte sich vor Ackermann behaupten. Allerdings konnte dann noch Kooij vorbeiziehen und verwies Pedersen und Ackermann auf die Plätze zwei und drei. Bora-hansgrohe-Profi Danny van Poppel wurde Fünfter.
Im Gesamtklassement gab es keine Veränderungen. Luke Plapp (Jayco-AlUla) führt weiterhin 13 Sekunden vor Santiago Buitrago (Bahrain-Victorious) und 27 Sekunden vor Brandon McNulty (UAE-Team Emirates).
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