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Michael Teuber im Londoner Velodrom. Foto: Christian Teuber
03.09.2012 10:42
Para-Cycler Michael Teuber erklärt Rücktritt vom Bahnradsport

London (rad-net) - Nach der Niederlage im Bronze-Finale in der Einerverfolgung der Paralympics in London am Freitagabend zieht Paracycler Michael Teuber nun seine Konsequenzen und erklärt den Rücktritt vom aktiven Bahnradsport: «Bis 2009 war ich einer der erfolgreichsten Paracycling-Bahnradfahrer überhaupt. Daher habe ich natürlich andere Ansprüche als chancenlos hinterher zu fahren, noch dazu, wenn ich hier in Top-Form bin.»

«Ich denke, dass in unserem Sport derzeit etwas grundsätzlich nicht richtig läuft», so Teuber weiter. Damit spielt der 44-Jährige, der inkomplett querschnittsgelähmt ist und nur noch über 60 Prozent der Beinmuskulatur verfügt, auf die Klassifizierungs-Problematik im paralympischen Sport an. Im Rahmen der Bahn-Wettbewerbe im Londoner Velodrom hätte sich die Situation laut Teuber zugespitzt: «Ich trainiere seit 15 Jahren professionell und befinde mich seit langem an der Weltspitze. Nun treten muskelbepackte Newcomer in meiner Wettkampfkategorie auf, die sich sprunghaft verbessern und die bestehenden Bestzeiten um Welten pulverisieren.»

«Gleichzeitig werde ich aber durch verschiedene Entscheidungen der UCI, wie das Verbot meiner Hightech-Orthesen, ausgebremst. Das passt doch nicht. Man muss sich fragen, ob das Klassifizierungssystem funktioniert und ob die verschiedenartigen Handicaps, die überall zusammengelegt werden, überhaupt vergleichbar sind. Ich beobachte das auch in anderen Sportarten», kritisiert Teuber.

Der Dietenhausener, der zu den erfolgreichsten und bekanntesten Behindertensportlern weltweit zählt, will sich daher in Zukunft ausschließlich dem Straßenradsport widmen. «Hier befinde ich mich zwar in einer ähnlichen Situation, kann aber noch einiges durch meine über 15 Profijahre erworbene Ausdauer und meine Erfahrung wettmachen», sagte Teuber.

Seine gänzliche Konzentration gilt nun dem paralympischen Einzelzeitfahren am Mittwoch. Dort will Michael Teuber auch nach den Rückschlägen auf der Radrennbahn wieder um Gold kämpfen.


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