Paris (rad-net/dpa) - Bei den Olympischen Spielen in Paris hat es im BMX Race einen französischen Dreifachtriumph gegeben. Bei den Frauen siegte die Australierin Saya Sakakibara.
Im Finale der Männer setzten sich die drei Franzosen sofort an die Spitze des Feldes und ließen sich von dort nicht mehr verdrängen. Joris Daudet überquerte vor Sylvain André und Romain Mahieu den Zielstrich.
Bei den Frauen wurde ein spannendes Duell zwischen Sakakibara und Bethanie Shriever (Großbritannien) erwartet. Doch die Britin erwischte einen schlechten Start, sodass Sakakibara der Konkurrenz alleine auf und davon fuhr. Hinter ihr belegten Manon Veenstra (Niederlande) und Zoe Claessens (Schweiz) die Plätze zwei und drei.
Die beiden Deutschen, Philip Schaub und Alina Beck, waren gestern im Viertelfinale ausgeschieden und belegten jeweils Rang 21.
Das Halbfinale wurde von einem schweren Sturz des britischen Mitfavoriten Kye Whyte überschattet. Der Silbermedaillengewinner von Tokio kam im zweiten Lauf kurz nach dem Start zu Fall und wurde nach einer ersten Behandlung auf einer Trage abtransportiert. Nach Angaben des britischen Verbandes sei er anschließend von Teamarzt Nigel Jones untersucht worden. Die ersten Berichte seien positiv, im Krankenhaus soll Whyte aber weiter untersucht werden.
Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!