Berlin (rad-net) - Die ehemalige Radsportlerin Kristina Vogel hat eine Lungenembolie erlitten. Wie die Olympiasiegerin selbst auf Instagram mitteilte, habe sie sich am Wochenende in Berlin einer Not-Operation unterziehen müssen, sei aber bereits auf dem Wege der Besserung.
In der Nacht von Freitag auf Samstag sei es Vogel immer schlechter gegangen, ihr Ruhepuls hätte bei 120 gelegen. Daraufhin habe sie ihr Lebensgefährte Michael Seidenbecher ins Krankenhaus gebracht, wo sie kurze Zeit später operiert wurde. «Ich hatte so viele Thromben in der Lunge, dass der Herzdruck schon gestiegen war und es lebensgefährlich wurde. [...] Ein Tag mehr zu Hause wäre dann wohl mein letzter Tag gewesen», berichtete Vogel.
Die 33-Jährige postete auf Instagram nun ein Foto aus dem Krankenbett, dass sie mit Daumen nach oben zeigt. «Heute darf ich aber bereits die Intensivstation wieder verlassen und werde auf eine normale Station verlegt», schrieb Vogel. Dort werde sie noch ein paar Tage zur Beobachtung bleiben.
Was die Ursache für die Lungenembolie ist, sei bislang unbekannt. Ihre Querschnittslähmung sei wohl nicht der Grund. Weitere Untersuchungen sollen folgen.
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