«Es ist schön, die Vielfalt der Route der Tour de France Femmes 2025 zu sehen», sagte Niewiadoma nach der Präsentation unter anderem gegenüber Cyclingnews. «Es gibt viele Möglichkeiten für viele verschiedene Fahrerinnen. Ich denke, dass die erste Etappe mit der kurzen Schlusssteigung gut zu unserem Team passt. Wir freuen uns darauf, mit einem der Fahrerinnen des Teams um das erste Gelbe Trikot der Tour zu kämpfen.»

Die erste Etappe, auf die sich Niewiadoma bezieht, endet an der knapp zwei Kilometer langen Côte de Cadoudal. Im weiteren Verlauf der Rundfahrt warten weitere Etappen für Klassikerfahrerinnen, aber auch die Sprinterinnen und Kletterspezialistinnen kommen auf ihre Kosten. So steht zum Beispiel eine Etappe mit Ziel am Col de la Madeleine auf dem Programm und den Fahrerinnen steht auf der Schlussetappe der Col de Joux-Plane bevor.

Niewiadoma hatte damit gerechnet, dass den Fahrerinnen jeden Tag lange und schwierige Etappen bevorstehen würden. «Aber stattdessen gibt es eine Mischung», so die Polin. «Ich bin etwas enttäuscht, dass es kein Mannschaftszeitfahren gibt, da ich das einigermaßen erwartet hatte und mich darauf freute. Aber auf dem Col de la Madeleine werden wir genug leiden. Die Tatsache, dass uns am Anfang kürzere Teilstücke geboten werden, könnte für einen gewissen Ausgleich sorgen. Mir gefällt die Strecke insgesamt.»

Und Niewiadoma hat sich für die nächste Ausgabe der Tour wieder viel vorgenommen. «Das Ziel ist es, das Gelbe Trikot wieder mit nach Hause zu nehmen», so die 30-Jährige. «Mein großes Ziel ist es, die Tour de France Femmes zweimal in Folge zu gewinnen, und ich bin in der besten Position, dies im Jahr 2025 zu erreichen. Die Gesamtwertung kann sich überall ändern, aber die letzten drei Etappen werden entscheidend sein.»

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