Niedermehnen (rad-net) - Die 2. Radpolo-Bundesliga hat nun nach einer Pause von drei Monaten in Helmstedt-Frellstedt und Stemwede (Niedermehnen) mit dem 7. Doppel-Spieltag die Serie abgeschlossen. Nach der Auflösung der bisherigen Gruppen Nord und Süd war erstmals eine Staffel mit ursprünglich 15 Mannschaften gebildet worden. Die besten sechs Teams konnten sich für das Aufstiegsfinale zur 1. Radpolo-Bundesliga am 17. Oktober in Denkendorf/Württemberg qualifizieren.
Mit dem RSV Kostheim III, TuS Dotzheim I und RSV Kervenheim traten allerdings zum letzten Spieltag drei Teams nicht an, so dass an den Spielorten jeweils nur sechs Spiele stattgefunden haben.
Platz 1 verteidigte RSV Seeheim I (Yvonne Dreieicher - Janina Creel) mit zwei Siegen über RSV Frellstedt III (Theresa Sielemann - Natali Witt) mit 5:3 Toren und RSV Jänkendorf (Tina Filter - Isabell Bartsch) mit 6:3 Toren und wurde dadurch Staffelsieger. Auf Platz zwei schob sich RV Halle (Melanie Niemann – Andrea Oetting) mit der optimalen Ausbeute von zwölf Pluspunkten nach vorn. RSC Niedermehnen (Jessika Grewe - Maren Struckmann) nutzte seinen Heimauftritt mit dem Zugewinn von neun Punkten und damit verbesserten sich die Damen aus Westfalen vom siebten auf den dritten Platz. Ihre Plätze im Aufstiegsfinale verteidigten RSV Jänkendorf, RSV Frellstedt III und die RSG Ginsheim II (Anna Lipp - Lisa Schindel) auf den Rängen vier bis sechs.
Dagegen rutschte RSV Kostheim III mit Platz sieben heraus. Absteigen in die Landesliga NRW muss RSV Kervenheim (Lisa-Marie Bongers - Lisa Hegmann), das in der gesamten Saison nur auf vier Pluspunkte kam.