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Der zweite Sieger des Rudi Altig Race: Huub Duijn von Veranda's Willems-Crelan siegt beim Profirennen auf dem Nürburgring. Foto: eventwerkstatt
30.07.2017 17:45
Niederländer Huub Duijn gewinnt Rudi Altig Race am Nürburgring

Nürburgring (rad-net) - Huub Duijn vom Team Veranda’s Willems-Crelan hat die zweite Austragung des Rudi Altig Race (UCI-Kat. 1.1) auf dem Nürburgring gewonnen. Der Niederländer verwies nach 3:27:57 Stunden die zwei Belgier Wout van Aert (Veranda'S Willems - Crelan) und Dimitri Peyskens (WB Veranclassic Aquality Protect) auf die Plätz zwei und drei. Bester deutscher Rennfahrer wurde Theo Reinhardt (rad-net ROSE Team) auf dem elften Platz.

Obwohl sich das Profi-Rennen am Ring terminlich mit drei UCI-Veranstaltungen überschnitt, versammelte sich ein starkes Feld mit 13 Continental Teams und drei Pro Continental Teams an der Startlinie. Nachdem Willi Altig, Bruder des 2016 verstorbenen Namensgebers und ehemaligen Radprofis Rudi Altig, den Startschuss gegeben hatte, ging es gleich zur Sache. Schon auf der ersten Runde des für mehr Zuschauerfreundlichkeit leicht veränderten Kurses (fünf Runden Gesamtstrecke, fünf Runden Grand Prix-Kurs) mit 140 Kilometern und mehr als 3.000 Höhenmetern war der Wind zu spüren und zwang die Fahrer, noch besser mit ihren Kräften zu haushalten als es der Ring ohnehin schon erfordert.

Trotzdem war eine Menge Bewegung im Feld: Zunächst bildete sich eine Ausreißergruppe mit acht Fahrern in der auch Christopher Hatz vom deutschen Team Lotto-Kern-Haus mitfuhr, die zeitweise rund eine Minute Vorsprung auf das große Verfolgerfeld hatte. Sie wurden später vom Feld wieder eingeholt, was Sebastian Baldauf, ein Routinier des Team Vorarlberg und hervorragender Bergfahrer für eine Soloflucht vor der letzten Runde über die Gesamtstrecke nutzte, der den Vorsprung aber ebenfalls nicht halten konnte.

Am Ende setzte sich bei der letzten Bergwertung vor der Hohen Acht eine Gruppe von vier Fahrern ab, aus der sich auf der finalen Grand Prix-Runde Huub Duijn aus den Niederlanden vom Team Veranda’s Willems-Crelan löste und einen Solosieg vor seinem Teamkollegen, den amtierenden Cyclocross-Weltmeister Wout van Aert aus Belgien einfuhr. Die Sprint- und die Bergwertung holten sich ebenfalls Huub Duijn und Wout van Aert.

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