Aigle (rad-net) - Die in den vergangenen Wochen aufgekommende Kritik über die Nichtteilnahme von Cyclo-Cross-Fahrern bei Weltcup-Wettbewerben und mögliche Konsequenzen für die Weltmeisterschaften werden weiterverfolgt. Wie der Weltradsportverband UCI nun ankündigte, werde man darüber nachdenken, «um die Kohärenz der Großveranstaltungen zu gewährleisten».
«Für die UCI ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen großen Radcross-Veranstaltungen und der Teilnahme der Fahrer an diesen Wettbewerben sicherzustellen», heißt es in der Erklärung.
Das spiegelt auch die Worte von UCI-Präsident David Lappartient wider: «Wenn ein Fahrer einen nationalen Wettbewerb bevorzugt, während es einen Weltcup gibt, wird er eventuell auch beim nächsten Weltcup nicht fahren und demzufolge auch nicht an der Cyclo-Cross-Weltmeisterschaft teilnehmen», sagte der Franzose. «Der Weltcup ist kein Wettbewerb, bei dem man wählen kann, was man fahren möchte. Jeder muss einfach mitmachen.»
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