Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
BMX
BMX-Bundesliga
Termine
Generalausscheribungen
Ranglisten
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3782 Gäste und 12 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


09.12.2021 12:58
NADA: Neues Forschungsprojekt - Remote Testing und Nachweis von möglichen Manipulationen

Frankfurt (rad-net) - Die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) hat gemeinsam mit dem Institut für Biochemie der Deutschen Sporthochschule Köln und Sportradar ein sechsmonatiges Pilotprojekt zur Weiterentwicklung des Dopingkontrollsystems initiiert. Inhaltlich befasst sich das Forschungsprojekt mit den analytischen Möglichkeiten der Dried Blood Spot-Methode zum Nachweis möglicher Manipulationen. Zur Abnahme der Dried Blood Spot-Proben wurde eine neue technische Remote Testing-Lösung entwickelt, die erstmalig im Rahmen des Projektes im Einsatz erprobt wird.

Technische und analytische Fortschritte in der Anti-Doping-Arbeit sind elementar für den Schutz sauberer Athletinnen und Athleten sowie die Gewährleistung eines dopingfreien Leistungssports. Die COVID-19-Pandemie zeigt derzeit erneut, dass ein auf den unmittelbaren Kontakt zwischen Kontrollpersonal und Athletinnen und Athleten ausgerichtetes Dopingkontrollsystem neuer und innovativer Ansätze bedarf. Bereits im Jahr 2020 hatte die NADA die Dried Blood Spot-Technik erfolgreich im Remote-Verfahren einsetzen können, eines von bisher drei NADA-Forschungsprojekten zum Einsatz des Dried Blood Spots seit 2015. Ziel dieses neuen Projektes ist es nun, an die vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse anzuknüpfen und mit einer neu entwickelten Remote Testing-Lösung Kontrollen sicher und ohne unmittelbaren Kontakt zwischen Kontrollpersonal und Sportlerinnen und Sportlern durchzuführen.

Gleichzeitig bilden die gesammelten Dried Blood Spot-Proben eine valide Grundlage, um saubere Athletinnen und Athleten besser vor unberechtigten Dopingvorwürfen, z. B. aufgrund von Kontaminationen oder Manipulationshandlungen, zu schützen. Auf Basis vielfältiger Forschungsaktivitäten können heute Dopingverstöße in langzeitgelagerten Proben noch bis zu 10 Jahre nach Probennahme nachgewiesen werden. Mittels fortschreitender Entwicklung in der Dopinganalytik kann auch ein Nachweis von Dopingmanipulationen im Rahmen einer wiederkehrenden Durchführung von Dried Blood Spot-Proben gelingen. Schließlich dient das Projekt dazu, innovative, technikgestützte Testverfahren unter den Aspekten der Kosteneffizienz, Zeit- und Aufwandsersparnis zu prüfen und zu bewerten.

Quelle: NADA-Pressemitteilung


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.047 Sekunden  (radnet)