Frankfurt (rad-net) - Vom Verzicht auf einen unrechtmäßig gegebenen Strafstoß in der Kreisliga bis zum Verleih von eigenem Equipment an Gegner im Medaillenkampf bei Olympia: Fair Play hat viele Gesichter und ist in der Welt des Sports ein unverzichtbarer Wert. Fair Play schafft Vorbilder – egal ob in der örtlichen Sporthalle oder am Fernsehbildschirm vor Millionen von Zuschauern.
Für die fair handelnden Athleteninnen und Athleten, Trainer, Schiedsrichter und ehrenamtlich Tätigen ist ihr Verhalten oft eine Selbstverständlichkeit, die zum Miteinander im Sport einfach dazu gehört.
Außergewöhnlich fairer Einsatz verdient jedoch Anerkennung, davon sind der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) überzeugt. Deshalb vergeben sie auch in diesem Jahr wieder den «Fair Play Preis des Deutschen Sports». Mit ihm werden nicht nur Fair-Play-Aktionen – von der einen «großen Geste» bei einem sportlichen Topereignis bis zum dauerhaften Einsatz und Engagement im Verein vor Ort – ausgezeichnet. Er will auch alle Sportlerinnen und Sportler ermutigen, sich weiter für ein faires Miteinander einzusetzen.
Über die Preisträger in den beiden Kategorien «Sport» und «Sonderpreis» entscheidet eine Fachjury. Nominierungen kann jeder einreichen. Deshalb sind alle Sportbegeisterten aufgerufen, bis zum 31. Dezember 2017 ihre Anwärter auf den «Fair Play Preis des Deutschen Sports 2017» unter www.fairplaypreis.de oder über info@fairplaypreis.de zu nominieren.
Die Verleihung des Fair Play Preises 2017 wird im Rahmen des Biebricher Schlossgesprächs im Frühjahr 2018 in Wiesbaden stattfinden.