Frankfurt (rad-net) - In der «Mission Olympic» bewerben sich fünf Städte um den Titel der aktivsten Stadt Deutschlands sowie 75.000 Euro zur Förderung von Bewegung und Sport. Kandidaten sind Cottbus, Mannheim, Nordhorn, Wetzlar und Zehdenick als Finalstädte des Wettbewerbs. Die Jury des unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) initiierten Wettbewerbs hat die fünf Städte unter 28 Kandidatenstädten ausgewählt. Um den Titel zu gewinnen, müssen die fünf Finalstädte im kommenden Sommer möglichst viele ihrer Bürgerinnen und Bürger in Bewegung bringen. Dazu wird in jeder Stadt ein dreitägiges Festival des Sports als Finalwettbewerb stattfinden. Jede sportliche Aktivität an diesem Wochenende wird gezählt. Die Stadt, die am Ende für die meiste Bewegung unter den Bürgerinnen und Bürgern sorgt, hat gute Chancen, den Titel und 75.000 Euro zur Förderung von Sport- und Bewegungsprojekten zu gewinnen. Die vier weiteren Finalstädte werden mit jeweils 10.000 Euro prämiert.
Mit der Initiative «Mission Olympic» möchten die Initiatoren sportliche Bewegung in Deutschland nachhaltig fördern und bürgerschaftliches Engagement für einen aktiven Lebensstil unterstützen. «Alle Bewerberstädte und ihre Einwohner haben bewiesen, dass Sport und Bewegung in ihren Kommunen eine wichtige Rolle spielen. Daher ist uns auch in diesem Jahr die Auswahl nicht leicht gefallen. Die fünf Finalstädte haben durch überdurchschnittliches sportliches Engagement überzeugt», sagte Uwe Kleinert, Jurymitglied von «Mission Olympic».
In den nächsten Wochen werden der DOSB und die fünf Finalstädte die Termine für die Wettbewerbe bekannt geben. Dann ist die Kreativität von Cottbus, Mannheim, Nordhorn, Wetzlar und Zehdenick gefragt. «Die Finalstädte haben uns beim bisherigen Wettbewerb ausnahmslos begeistert. Denn es geht nicht nur darum, möglichst viele Aktivitätspunkte zu sammeln, sondern vor allem auch die Besucher zum Mitmachen zu motivieren», so Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport des DOSB und Jurymitglied.