Aigle (rad-net) - Pat McQuaid, irischer Chef des Weltradsportverbandes UCI hat die Entscheidung der Organisatoren der Tour de France, mit dem Verband zu brechen, nochmals kritisiert, wünscht dem Verlauf des wichtigsten Radrennens der Welt aber dennoch einen guten Verlauf: „Ich wünsche eine Tour de France ohne Ärger“, so McQuaid. Er selbst werde erstmals seit 24 Jahren nicht in Frankreich dabei sein, so de Ire. „Aber ich werde die Tour am Fernsehen verfolgen.“
Gleichzeitig äußerte er seinen Kummer über den Bruch der Organisatoren der Amaury Sport Organisation ASO mit dem Weltverband: „Es ist traurig, aber wir müssen das akzeptieren“, so McQuaid. „Es ist eine Entscheidung der Organisatoren.“
Nach bereits mehreren Jahren andauernden Meinungsverschiedenheiten zwischen der ASO und der UCI war es zum aktuelle letzten Bruch gekommen, als die Tour-Veranstalter ihr Rennen unter die Aufsicht des Radsportverbandes Frankreichs stellten und ihre Zusammenarbeit mit der UCI aufkündigten.