Pietermaritzburg (rad-net) - Sabine Spitz hat zum Auftakt der MTB-Weltcup-Saison in Pietermaritzburg, Südafrika Rang sieben belegt. Der Sieg ging an die Chinesin Chengyuan Ren, die sich gegen die Französin Julie Bresset und die Russin Irina Kalentieva durchsetzte.
«Ich denke, ich habe das Optimum heraus geholt», zog Sabine Spitz (Murg-Niederhof) Bilanz nach dem Weltcup-Auftakt. Die Olympiasiegerin stand in der fünften Startreihe und hatte in der Startphase keine Möglichkeit nach vorne zu kommen.
So hatte sie keine Möglichkeit überhaupt in den Kampf um die fünf Podiumsplätze einzugreifen. Nach einer Runde lag sie noch an 16. Position, kletterte dann aber immer weiter nach vorne. Ihr Ziel sich für die zweite Weltcup-Runde in Dalby Forest, Großbritannien eine gute Ausgangsposition zu verschaffen, ist ihr damit geglückt.
Mit 5:18 Minuten Rückstand auf Chengyuan Ren (1:32:36 Stunden) wurde sie nach 26,5 Kilometern schließlich Siebte.
«Die Startphase war sehr schwierig. Ich habe versucht auf den breiten Wegen Plätze gut zu machen und in den Singletrails immer mit hoher Frequenz zu fahren um Kräfte zu sparen. Ich denke das hat geklappt und ich habe meine Mission erfüllt», sagte Spitz.
Chengyuan Ren kam aus einer noch schlechteren Startposition aber noch ganz nach vorne. In der zweiten Runde holte sie die bis dahin führende Julie Bresset ein und setzte sich in der dritten Runde ab. Sie gewann mit 1:06 Minuten Vorsprung auf Bresset und Vizeweltmeisterin Irina Kalentieva, die bereits 2:18 Minuten Differenz aufwies.
Zweitbeste Deutsche war Elisabeth Brandau aus Schönaich, die in der letzten Runde durch einen heftigen Sturz noch sieben Positionen verlor und 31. (+12:20) wurde. Hanna Klein belegte Platz 33 (+12:38).
Das U23-Rennen der Damen ging ohne deutsche Beteiligung an die Norwegerin Elisabeth Sveum, die vor der Polin Paula Gorycka und der Ungarin Barbara Benko gewann.
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