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25.02.2016 18:20
MTB: Deutsche Damen starten mit Dreifach-Erfolg in Afxentia Etappenrennen

Lefkara (rad-net) - Verblüffender Start in die Olympische Saison: Zum Auftakt des Afxentia Etappenrennens auf Zypern sorgten Elisabeth Brandau (Radon-EBE Racing), Sabine Spitz und Adelheid Morath (BH-Sr Suntour-KMC) beim 3,9 Kilometer langen Zeitfahren für einen deutschen Dreifach-Erfolg. Bei den Herren siegte der Schweizer Florian Vogel, der Deutsche Meister Manuel Fumic wurde 13.

Elisabeth Brandau gewann mit 4,9 Sekunden Vorsprung auf Sabine Spitz und 9,3 Sekunden vor Adelheid Morath (BH Sr Suntour-KMC). Hinter Sprint-Weltmeisterin Linda Indergand (Focus XC, +0:13,3) aus der Schweiz wurde die Deutsche Meisterin Helen Grobert (Ghost Factory Racing) Fünfte (+0:21,0).

«Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet. Mein Ziel waren die Top-Ten und jetzt gewinne ich das Zeitfahren. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich habe noch Schmerzen in den Beinen vom Massieren und habe das Zeitfahren eigentlich als Vorbelastung für die kommenden Tage benutzt», erklärte Brandau. Sie war mit dem Vorteil an den Start gegangen, in Griechenland bereits einige Rennen in den Beinen zu haben und damit an die Intensität gewöhnt zu sein.

Sabine Spitz wusste sofort nachdem sie die Ziellinie passiert hatte, dass ihr ein guter Saisoneinstand gelungen war. «Sehr gut», war die klare und schnelle Antwort der 44-Jährigen auf die Frage nach ihrem Gefühl und sie zeigte ein breites Grinsen. «Es ist alles gut gegangen und ich konnte mir die Runde gut einteilen», fügte sie, weiter lachend hinzu.

Adelheid Morath zeigte sich dagegen überrascht von sich selber. «Ich habe mit einem solchen Resultat nie gerechnet. Für das, was ich bisher gemacht habe im Training wundert mich das total. Ich freue mich riesig, dass mir ein so guter Einstand gelungen ist» erklärte die Freiburgerin.

Die Deutsche Meisterin Helen Grobert war mit ihrem fünften Rang zufrieden. «Ich denke, das war eine gute Runde. Ich bin sicher und schnell gefahren, aber nicht übertrieben. Schauen wir mal wie es die nächsten Tage geht», kommentierte sie.

Bei den Herren setzte sich Focus-Biker Florian Vogel durch. Der Titelverteidiger gewann das mit nur 0,21 Sekunden Vorsprung auf den Briten Grant Ferguson (CST Superior Brentjens) und 6,12 Sekunden vor seinem überraschend starken Teamkollegen Marcel Guerrini.

«Es ging überraschend gut», meinte Florian Vogel. Und als er dann erfahren hatte, dass es so knapp sogar zum Sieg gereicht hatte, da sprach er von einem «super Start in die Saison». Zuversichtlich schaue er jetzt auf die kommenden Etappen. «Meinen Teamkollegen Marcel auf dem Podium zu haben, macht den Erfolg noch schöner», meinte Vogel noch. Der Afxentia-Titelverteidiger hatte auch im Vorjahr das Lefkara-Zeitfahren gewonnen.

Ex-Cyclo-Cross-Weltmeister Mathieu van der Poel (Ned, BKCP-Corendon), der einen belegte einen starken 10. Platz (+17,12) und das trotz des Umstands, dass er vor seinem Start einen Plattfuß reparieren und so ohne Aufwärmen an den Start gehen musste. «Das war hart, aber es hat Spaß gemacht», so van der Poel.

«Damit bin ich zufrieden», nickte Manuel Fumic zu Platz 13. «Ich denke der Abstand ist geringer als vor einem Jahr. In der Tat war er das. 2015 hatte er auf Etappensieger Florian Vogel noch 46 Sekunden Differenz. «Prinzipiell ging es ganz gut. Sicher fehlt noch einiges, aber dafür sind wir ja hier um das zu trainieren», bilanzierte er und philosophierte dann über die Aufregung vor dem ersten Rennen. «Wenn du das erste Mal die Startnummer dran hast, dann beginnt das Kribbeln. Ich bin ja schon ein paar Jahre dabei, aber es ist immer gleich. Ich war nervös wie immer», so Fumic.

Markus Bauer war zweitbester Deutscher. «Ich bin den kompletten Berg im Sitzen gefahren. Wenn man zu früh am Berg einen drüber gibt, dann bezahlst du halt. Oben raus habe ich dann alles riskiert und die Linie durch die engen Gassen hat auch gepasst», zeigte sich Markus Bauer zufrieden mit seinem Einstand ins 20. Afxentia.

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