Apeldoorn (rad-net) - Aus dem Windkanal direkt zum Titel: Geht‘s nach den Entwicklern der Helmspezialisten von «Casco» soll sich die Forschungsarbeit des sächsischen Unternehmens in den kommenden Tagen in Apeldoorn in Edelmetall auszahlen. Der Olympiasieg 2004 mit Jens Fiedler oder der Weltmeistertitel der Bahnsprinter Robert Förstemann, Maximilian Levy und Stefan Nimke im vergangenen Jahr sind nur zwei Beispiele für viele, bei denen der Einsatz von Windkanalversuchen und enger Zusammenarbeit der Entwicklungsingenieure mit dem Casco-Athletenteam bereits goldene Früchte getragen hat.
Aktuelles Erfolgsmodell des 1989 gegründeten Unternehmens ist der Helm «Warp», der mit seiner Form einen Paradigmenwechsel im Bahnradsport eingeläutet hat. Eine kompromisslose Aerodynamik bei extrem geringen Gewicht und äußerster Kompaktheit sind die herausragenden Eigenschaften des Helms. Die unter dem Schutz des «Warp» eingefahrenen Erfolge dürften allerdings der wichtigste Grund sein, warum die Bahnradsport-Szene inzwischen vom «Warp» bestimmt ist. Auch bei den Weltmeisterschaften im holländischen Apeldoorn wird der Helm außer vom Team des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) von einer Vielzahl von Nationalteams eingesetzt.
Zum Athletenteam von BDR-Partner «Casco» gehören neben Jens Fiedler auch Olympiasieger Ole Einar Björndalen, Skisprungweltmeister und Olympiasieger Lars Bystöl oder Springreitprofi Jos Lansink.