Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1065 Gäste und 1 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


UCI-Präsident Pat McQuaid (M) will bei Dopingfällen ein unabhängiges Gericht einrichten.
20.07.2011 16:10
McQuaid: Doping-Verfahren beschleunigen

Gap (dpa) - Der Radsport-Weltverband UCI will Dopingverfahren beschleunigen und damit das stark beschädigte Image der Branche wieder etwas aufwerten. UCI-Chef Pat McQuaid strebt die Einrichtung eines «unabhängigen Gerichts» an, das für Profis der ersten und zweiten Division zuständig sein soll.

Diesen Vorschlag unterbreitete der Ire in einem Interview der französischen Sportzeitung «L'Équipe». McQuaid will die bisher zuständigen Landesverbände aus der Verantwortung nehmen und die Urteilsfindung damit entscheidend erleichtern.

Ein negatives Beispiel für den langen Weg der Doping-Verfahren ist die Causa Alberto Contador, die bereits zwölf Monate andauert. Der Spanier wurde im Juli 2010 des Clenbuterol-Dopings überführt. Der spanische Landesverband reagierte erst auf UCI-Aufforderung und nahm sich des Falles an. Contador wurde zu Hause freigesprochen, weil seiner Version vom verseuchten Steak Glauben geschenkt worden war. Gegen den Freispruch erhoben UCI und Welt-Anti-Doping-Agentur WADA Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS.

Diese letzte sportjuristische Instanz verschob den ursprünglich im Juni angesetzten Termin auf den 1. bis 3. August, so dass Contador bei der laufenden Tour de France freie Fahrt hatte. Das Urteil könnte sich nach Aussagen von CAS-Sprechern bis in den September ziehen. Bei einem Schuldspruch drohen dem Madrilenen eine Zweijahressperre und die Aberkennung aller seiner Erfolge seit Juli 2010. Damit hätte sein möglicher vierter Toursieg jeden Wert verloren.

«Mit dem Fall Contador sind wir ganz unten angekommen. Tiefer geht es nicht», sagte McQuaid in dem Interview weiter. Dass der augenblickliche Träger des Gelben Trikots, Thomas Voeckler, mit den Topfahrern in den Pyrenäen mitgehalten habe, sei laut McQuaid ein ermutigendes Zeichen im Anti-Doping-Kampf. «Man muss den Siegern wieder glauben können», forderte der UCI-Präsident.

Derweil war auch die B-Probe des russischen Radprofis Alexander Kolobnew positiv, wie die UCI am Mittwoch bestätigte. Der 30-Jährige war am 6. Juli positiv auf das verbotene Medikament Hydrochlorothiazid (HCT) getestet und daraufhin von seinem Team Katusha während der Tour suspendiert worden. Das harntreibende Mittel wird oft zur Verschleierung von Doping-Substanzen benutzt.

Kolobnew drohen die Entlassung, eine Zweijahressperre und eine hohe Geldstrafe. Sein Team will aber erst das Vorgehen des russischen Verbandes gegen Kolobnew abwarten, hieß es in einer Pressemitteilung der Mannschafts-Leitung. Bis dahin bleibt der Radprofi lediglich suspendiert.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.017 Sekunden  (radnet)